Heterosiseffekt

tritt auf bei Kreuzung zweier Inzuchtlinien, aus der vitalere Nachkommen hervorgehen.

Der Heterosiseffekt ist etwa bei Mais, Roggen, Sonnenblume, Zuckerrüben, Zwiebeln, Gurken, Blumenkohl, Fichten, Kiefern, Lärchen und Pappeln bekannt. Er wird in der Pflanzenzüchtung genutzt (Hybridzüchtung).

Die Hybride, die aus der Kreuzung zweier Inzuchtlinien hervorgehen, sind leistungsfähiger als die Eltern: Sie sind etwa vitaler, größer oder widerstandsfähiger. Bei den Nachkommen dieser Hybride tritt der Heterosiseffekt nicht mehr auf.