Lockere, obere Bodenschicht einer landwirtschaftlich genutzten Fläche (ca. 30 cm tief), die regelmäßig durch Pflug oder Spaten gewendet und belüftet wird. Die Mächtigkeit der Ackerkrume entspricht der Bearbeitungstiefe bei der wendenden Bodenbearbeitung.

Sie ist reich an organischer Substanz und zeichnet sich durch ein intensives Bodenleben aus. Auf Grund der organischen Bestandteile und eines höheren Humusgehalts ist diese Bodenschicht von dunkler Färbung.

Bei Direktsaatverfahren kann auf eine wendende Bodenbearbeitung verzichtet werden, was langfristig Auswirkungen auf die Ackerkrume haben wird. Beide Verfahren, die wendende und die nicht wendende Bodenbearbeitung haben Vor- aber auch Nachteile. Wichtig ist deshalb eine standort- und der jeweiligen Fruchtfolge angepasste Saatbettbereitung.

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