Archaeen bilden neben Bakterien (Bacteria) und Eukaryoten (Eukaryota) eine der drei Domänen des Lebens. Während sie anfangs für Bakterien behalten wurden, mit denen sie gemeinsam die Gruppe der Prokaryoten bilden, ist heute klar, dass sie erstaunlich viele Gemeinsamkeiten mit eukaryotischen Zellen besitzen.

Archaeen zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie extreme Biotope besiedeln und beispielsweise noch bei 110 °C wachsen können. Die Denaturierung von Biomolekülen kann z.B. beim Menschen durch Infektionsabwehr von Mikroorganismen bereits ab einer Temperatur von 42°C zu irreversiblen Folgen und damit zur dauerhaften Schädigung des Organismus führen.

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