Der Zellzyklus beschreibt die Entwicklungsstufen einer Zelle. Er teilt sich in zwei Phasen: Der Mitose (Zellkernteilung) folgt die Interphase (Zwischenphase). 

In der Mitosephase findet die Teilung der Chromosomen, des Zellkerns (Karyokinese) und der Zelle (Zytokinese) statt. 

Die Interphase wird unterteilt in die G1-, die S- und die G2-Phase.

G1-Phase: postmitotische Phase oder Präsynthesephase

Im Anschluss an die Mitose beginnt die Zelle wieder zu wachsen und Zellbestandteile (Zellorganellen, Cytoplasma und Zytosol) werden ergänzt.

S-Phase: Synthesephase

An die G1-Phase schließt sich die Synthesephase an. Hier kommt es zur Reduplikation der DNA und zur Produktion der Histone. Das Ergebnis dieser Phase: jedes Chromosom hat wieder zwei Chromatide.

G2-Phase: prämitotische Phase oder Postsynthesephase

Die Zelle bereitet sich auf die Zellteilung vor: das Endoplasmatische Retikulum wird eingeschmolzen, in Geweben lösen sich die Zellkontakte zu den Nachbarzellen auf, die Zelle vergrößert sich durch Flüssigkeitsaufnahme, es werden verstärkt RNA-Moleküle und zellteilungsspezifische Proteine synthetisiert.

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