Kein Hitzefrei für Pflanzen

Kann die Forschung unsere Nutzpflanzen auf den Klimawandel vorbereiten?

Café Heider, 12.10.2017 · 19:00 Uhr, Potsdam

Prof. Bernd Müller-Röber
Universität Potsdam und MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie, Potsdam-Golm

mit Prof. Bernd Müller-Röber

Universität Potsdam und MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie, Potsdam-Golm

Pflanzen sind dem Wetter schonungslos ausgesetzt. Dürre und Starkregen treten im Zuge des Klimawandels vermehrt auf und führen zu Ernteverlusten. Professor Bernd Müller-Röber erforscht wie sich Pflanzen an extreme Witterungen anpassen und gibt spannende Einblicke wie wir dieses Wissen nutzen können.

Wenn das Wetter passt, gedeihen Pflanzen und wir freuen uns über hohe Erträge und blühende Gärten. Dürre und Hitze aber auch starker Niederschlag wirken sich jedoch schädlich aus. Man spricht hier auch von Pflanzenstress. Von Natur aus besitzen Pflanzen ausgeklügelte Mechanismen um extreme Witterungen zu tolerieren. Doch warum sind manche Pflanzen robuster als andere? Und wie können wir unser Wissen nutzen, um ihre Robustheit zu unterstützen? Professor Bernd Müller-Röber ist Experte für Pflanzenstress. An anschaulichen Beispielen erklärt er, wie sich der Klimawandel auf unsere Kulturpflanzen auswirkt. Welche Lösungen und welche Grenzen sieht die Forschung? Zum Plant Science Café laden die Forschungsinitiative PLANT 2030, das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie und die Universität Potsdam ein.

Veranstaltungsort

Café Heider
Friedrich-Ebert-Str. 29, 14467 Potsdam