News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

11.07.2025 05:00 Uhr

Agrar-Studium: Einschreibefrist fürs Wintersemester ist am 15. Juli

Abiturienten und Auszubildende stehen vor der Studienwahl. Fristen für NC-Verfahren enden am 15. Juli, doch einige Agrarstudiengänge bleiben offen für spät Entschlossene.

Quelle: top agrar online

10.07.2025 12:17 Uhr

Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft

Land Niedersachsen fördert Verbundprojekt „agri:change – Zukunft durch Wandel“ Wie lassen sich nachhaltige und ökonomisch tragfähige Agrar- und Ernährungssysteme schaffen, um für eine ausreichende, nachhaltige und gesunde Ernährung zu sorgen? Im Verbundprojekt „agri:change – Zukunft durch Wandel: Nachhaltigkeitstransformation der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen“ unter Leitung der Universität Göttingen soll der Umbau der Agrar- und Ernährungswirtschaft aktiv mitgestaltet werden. Das Land Niedersachsen fördert das Vorhaben fünf Jahre lang mit insgesamt 24,75 Millionen Euro aus dem Förderprogramm zukunft.niedersachsen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.07.2025 12:00 Uhr

Abschluss des Forschungsprojekts „Gesunde Böden – gesunde Pflanzen – gesunde Lebensmittel“

Praxisempfehlungen Forschung zur Bodenfruchtbarkeit im Obst- und Gemüseanbau: Nach fünfjähriger Laufzeit ist am 26. Juni 2025 das Forschungsprojekt „Gesunde Böden – gesunde Pflanzen – gesunde Lebensmittel“ mit einer Abschlussveranstaltung am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) in Großbeeren zu Ende gegangen. Das vom IGZ gemeinsam mit der Kaufland Stiftung & Co. KG und der Gemüsering Stuttgart GmbH initiierte Projekt hatte das Ziel, wissenschaftlich fundierte Maßnahmen zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit im Obst- und Gemüseanbau zu erarbeiten und gemeinsam mit landwirtschaftlichen Betrieben praktisch umzusetzen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2025 17:00 Uhr

IPK-Team erschließt Potenzial von Hordeum bulbosum, der nächsten wilden Verwandten von Gerste

Wilde Verwandte besitzen wertvolle Gene, von denen unsere Kulturpflanzen profitieren können. Technische Hürden und ein Mangel an genomischen Ressourcen haben die effektive Nutzung sogenannter Introgressionen zwischen Kultur- und Wildpflanzen bisher jedoch stark erschwert. Ein internationales Forschungsteam unter Führung des IPK-Leibniz-Instituts hat nun ein Pangenom von Hordeum bulbosum erstellt, des nächsten wilden Verwandten der Gerste. Diese Studie wurde heute in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2025 16:28 Uhr

Kulturpflanzen in der Klimakrise

Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Wien und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) hat eine Methode entwickelt, um pflanzliche Membranlipide – sogenannte GIPCs – automatisiert und hochpräzise zu analysieren. Die Erkenntnisse könnten wegweisend für die Züchtung klimastabiler Kulturpflanzen sein.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2025 14:14 Uhr

Universität Osnabrück leitet „KI-Reallabor Agrar“ / Millionenförderung von der VolkswagenStiftung

Niedersachsen ist sowohl ausgewiesener Wissenschaftsstandort als auch Agrarland – und insofern besonders prädestiniert für das „KI-Reallabor Agrar“ (RLA), das unter Leitung der Universität Osnabrück mit sieben weiteren Partnern nun eingerichtet wird. Im Rahmen der Initiative zukunft.niedersachsen stellt die VolkswagenStiftung über das Ministerium für Wissenschaft und Kultur dafür über fünf Jahre insgesamt 18,9 Millionen Euro Projektmittel zur Verfügung. Im RLA soll der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft in enger Verzahnung mit der Wirtschaft erforscht, entwickelt und getestet werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2025 11:01 Uhr

Ernährungssicherheit von morgen: 68 Millionen Euro für Agrar-Forschungsprojekte

Wie lassen sich nachhaltige und ökonomisch tragfähige Agrar- und Ernährungssysteme schaffen, um für eine ausreichende und gesunde Ernährung zu sorgen – bei gleichzeitigem Schutz von Mensch, Tier, Ökosystem und Klima? Im Bereich der Agrar- und Ernährungswissenschaften stoßen die Universität Göttingen und die Universität Osnabrück gemeinsam mit Partnern zwei umfassende Forschungsvorhaben an, die zur zukunftsfesten Weiterentwicklung der Agrar- und Ernährungsbranche in Niedersachsen beitragen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2025 06:00 Uhr

Studie: Gemüse wird durch Klimawandel nährstoffärmer

Durch den Klimawandel wachsen Nutzpflanzen schneller, sie lagern auch mehr Zucker ein, die Erntemenge steigt. Gleichzeitig verdünnt dies aber die Proteine und Mineralstoffe, die Qualität sinkt.

Quelle: top agrar online

08.07.2025 13:49 Uhr

Flächenpotenzial für Agri-Photovoltaik in Deutschland übertrifft Ausbauziele für Klimaschutz

In mehreren Studien hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das Flächenpotenzial für Agri-Photovoltaik – die Kombination von landwirtschaftlicher Nutzung mit Solarstromerzeugung für ganz Deutschland erhoben. Erstmals wurden dabei alle Arten landwirtschaftlicher Flächen betrachtet und in einem Entscheidungsprozess mit einer Vielzahl unterschiedlicher Kriterien optimale Standorte identifiziert. Bereits auf den am besten geeigneten Flächen könnten demnach 500 Gigawatt Peak Solarleistung installiert werden. Das übertrifft die Photovoltaik-Ausbauziele Deutschlands für 2040. Das Institut erhob des Weiteren das Agri-PV-Potenzial für einzelne Landkreise und Städte.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.07.2025 10:17 Uhr

BIÖG: Sicher spielen im Sommergarten – Schutz für kleine Entdecker

Sommerzeit ist Gartenzeit – und Kinder lieben es, draußen zu spielen und auf Entdeckertour zu gehen. Im Garten können sie sich in einem geschützten Raum an der frischen Luft bewegen und austoben. Vor allem für die ganz Kleinen können giftige Pflanzen, ungesicherte Wasserstellen oder herumliegende Gartengeräte aber gefährlich werden. Beim Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit erhalten Eltern Informationen, worauf sie achten sollten, damit sich auch Kleinkinder sicher im Garten bewegen können.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.07.2025 08:01 Uhr

Menschen können Biodiversität wahrnehmen

Menschen sind in der Lage, Biodiversität anhand von visuellen und akustischen Eindrücken korrekt einzuschätzen – dabei spielen Farben, Licht und Vogelgesang eine zentrale Rolle.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.07.2025 10:34 Uhr

Dürrejahre machen Kiefernwald zur CO₂-Quelle

• Die wiederkehrenden Hitze- und Dürrejahre seit 2018 haben einen Kiefernwald in Südwestdeutschland langfristig geschädigt. Über 60 Prozent der Kiefern starben ab. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Freiburg anhand von langjährigen Daten aus einem Versuchswald bei Hartheim am Rhein. • Nach 2018 wandelte sich der Wald von einer Kohlenstoffsenke zu einer Kohlenstoffquelle. Seitdem setzt er also durchschnittlich mehr CO₂ frei, als er der Atmosphäre entziehen kann. • Laubbäume wie die Hainbuche oder Linde ersetzen die absterbenden Kiefern, können aber den Verlust an CO₂-Speicherkapazität noch nicht vollständig kompensieren.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.07.2025 10:15 Uhr

Biologieverband VBIO zur Life-Science-Strategie der EU-Kommission: Gutes Signal – entscheidend wird die Umsetzung

Die Anfang Juli von der EU-Kommission vorgestellte „Strategy for European Life Sciences“ ist nach Einschätzung des VBIO ein starkes Signal für die Lebenswissenschaften. Doch die Strahlkraft der Strategie kann sich erst nach ihrer Umsetzung in konkrete Maßnahmen entwickeln. Die aktive Einbindung der Grundlagenforschung ist ebenso essentiell wie die nachhaltige Sicherung wissenschaftlicher Dateninfrastrukturen. Erforderlich sind mutige Schritte zur Entbürokratisierung im Hochschul- und Forschungsbereich, vor allem aber im Bereich von Biotechnologie und Gentechnik. Sektorübergreifende Themen wie One Health oder Bioökonomie nehmen an Bedeutung zu und bedürfen einer verbindlichen Governance.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.07.2025 07:33 Uhr

Vom Bierdeckel in die Welt Das größte deutschsprachige Wissensportal zu Wald und Forst gibt es seit 20 Jahren

Es war kurz nach der Jahrtausendwende, als die Forstlichen Forschungsanstalten von Baden-Württemberg, Österreich, der Schweiz und Bayern die Idee eines internationalen Waldwissens-Portal entwickelten. Als sei nach einer Tagung gemeinsam auf den Rückflug warteten, skizzierten die Leiter dieser Einrichtungen das Grobkonzept für waldwissen.net auf einem Bierdeckel.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.07.2025 08:56 Uhr

Jeder Garten braucht viel Wasser

Wer einen eigenen Garten besitzt, wird sicherlich wissen, dass die Pflanzen darin oftmals auf eine ausreichende Bewässerung angewiesen sind. Wird ein Rasensprenger angeschlossen, muss er zumeist mehrere Stunden täglich in Betrieb sein, um sämtliche Pflanzen in ausreichender Menge zu wässern. Dadurch kommen während eines typischen Sommers mehrere Kubikmeter an Wasserverbrauch zusammen. Die Gebühren dafür können in einigen Jahren sehr hoch sein. Zu den Bezugskosten für das Wasser kommen in den meisten Fällen auch noch Abwassergebühren. Deutlich günstiger wird es, wenn eigenes Wasser zur Verfügung steht.

Quelle: UmweltDialog

03.07.2025 04:31 Uhr

Niedersachsen startet Förderprogramm für neue Agroforstsysteme

Niedersachsen fördert die Anlage von Agroforst auf landwirtschaftlichen Flächen. Wir erklären Ihnen, wer berechtig ist, was dafür gemacht werden muss und wieviel Geld es gibt.

Quelle: top agrar online