News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

17.04.2025 12:16 Uhr

Hafer als Proteinquelle erschließen

Forschende der Hochschule Anhalt untersuchen, wie sich der Eiweißgehalt im Hafer optimieren lässt und damit als alternative Proteinquelle nutzbar wird.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

17.04.2025 12:10 Uhr

Nährstoffe verändern die Wirkung von Niederschlägen auf das Pflanzenwachstum

Eine neue Studie, die im Fachmagazin PNAS veröffentlicht wurde, untersucht, wie sich die Beziehung zwischen mittlerem Jahresniederschlag und der Biomasse im Grünland durch die Zugabe von einem oder mehreren Nährstoffen verändert. Die Forschenden zeigen, dass Niederschlag und Nährstoffverfügbarkeit die wichtigsten Einflussfaktoren für die Pflanzenbiomasse sind, Auswirkungen der Pflanzenvielfalt auf die Biomasse sind hingegen gering.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.04.2025 06:28 Uhr

Chemischer Pflanzenschutz: Wie sichern wir in Zukunft unsere Erträge?

Die Zukunft des chemischen Pflanzenschutzes ist ungewiss. Lösungsansätze für die Zukunft diskutierten Praktiker, Wissenschaft, Industrie und Politiker bei „Landwirtschaft im Dialog“.

Quelle: top agrar online

17.04.2025 04:30 Uhr

Die Kraft vom Acker – AgriPV als Schlüsseltechnologie der Zukunft

Wenn nur 7 % der deutschen Ackerflächen mit Agri-PV bebaut werden, würde das jährlich 250 Terawattstunden Solarstrom bringen.

Quelle: top agrar online

16.04.2025 10:43 Uhr

Kindersicher durch die blühende Jahreszeit

Die Stiftung Kindergesundheit informiert: Was Eltern über beliebte Pflanzen, Blüten und Beeren wissen sollten

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.04.2025 10:11 Uhr

Plasmabehandlung verbessert Saatguthygiene: Abschluss des Forschungsprojekts zeigt großes Potenzial

Greifswald, 16. April 2025 – Saatgut steht vor wachsenden Herausforderungen: Pilzliche Erreger wie Anthraknose, Gerstenflugbrand und Weizensteinbrand bedrohen landwirtschaftliche Erträge und Qualität. Gleichzeitig geraten chemische Beizmittel aufgrund regulatorischer Vorgaben und Umweltaspekten zunehmend unter Druck. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Erforschung physikalischer Alternativen an Bedeutung.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.04.2025 09:05 Uhr

Experiment im Auwald: Baumsterben kann für Eichenverjüngung genutzt werden

Die für den Leipziger Auwald und andere deutsche Eichenwälder typischen Stieleichen können sich wegen Lichtmangels im Unterwuchs kaum noch verjüngen. Ein Grund dafür sind fehlende Überflutungen in Auwäldern. Forschende der Universität Leipzig und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) haben in einem zweijährigen Eichenexperiment im Leipziger Auwald herausgefunden, dass das aktuelle Baumsterben in Folge von Dürren und Schädlingsausbreitung in Kombination mit einer Ausdünnung bestimmter Arten im Unterwuchs für die Eichenverjüngung genutzt werden kann. Passend zu dieser Thematik ist heute (16. April) der Tag des Leipziger Auwaldes.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.04.2025 03:00 Uhr

Innovationskompass 2025: Verbraucher fordern mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Eine aktuelle Studie des Forum Moderne Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Umfrageunternehmen Civey zeigt: 77 Prozent der deutschen Verbraucher:innen stehen nachhaltigen Technologien in der Landwirtschaft offen gegenüber. Besonders gefragt sind Innovationen, die Umweltbelastungen reduzieren und die Lebensmittelsicherheit erhöhen.

Quelle: UmweltDialog

15.04.2025 15:47 Uhr

Konzept für ein Nationales Biodiversitätsmonitoring im Wald vorgelegt

Deutschlands Wälder sind reich an Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt. Wie groß dieser Reichtum ist und wie er sich entwickelt, wird bisher nur unzureichend erfasst. 25 Autorinnen und Autoren aus 17 Institutionen und Verbänden schlagen deshalb ein neuartiges Monitoring vor. Es soll Daten aus bestehenden Erhebungen integrieren, die Waldbewirtschaftung einbeziehen und so Aussagen zur Biodiversität im Wald ermöglichen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.04.2025 12:02 Uhr

Bäume machen Städte klimaresistenter und Menschen glücklicher

Ob als Schutz vor Wetterextremen oder als Erholungsraum – Grünanlagen haben für die Stadtbevölkerung eine wichtige Funktion. Wie genau sich insbesondere ein vielfältiger Baumbestand auf das Mikroklima, die Regenwasserversickerung und das menschliche Wohlbefinden auswirkt, zeigen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) nun in zwei Studien. Ihre Ergebnisse haben sie in den Fachzeitschriften Sustainable Cities and Society und Scientific Reports veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.04.2025 11:36 Uhr

Landwirtschaft oder Wildtierschutz – wie sich der Landnutzungswandel auf die Kohlenstoff-Speicherung in Afrika auswirkt

Wenn sich Menschen und Wildtiere in der afrikanischen Savanne einen Lebensraum teilen, müssen Entscheidungen getroffen werden, wie diese Landfläche zukünftig genutzt werden soll. An die Region angepasste, nachhaltige Bewirtschaftungsstrategien können helfen, die Bedürfnisse der Menschen vor Ort einzubeziehen und gleichzeitig die Ökosystemleistungen der Savanne zu erhalten, wie eine von der Universität Potsdam angeführte Studie zeigt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.04.2025 10:17 Uhr

Bakterium setzt auf doppelte Absicherung gegen Pflanzenabwehrstoffe

Wie sich pflanzenschädliche Bakterien gegen die Abwehrmechanismen ihres Wirts zur Wehr setzen, hat ein Team der Ruhr-Universität Bochum und des Forschungszentrums Jülich untersucht. Die Forschenden zeigten, dass das weit verbreitete Pflanzenpathogen Agrobacterium tumefaciens gleich zwei Sensoren besitzt, mit dem es reaktive Sauerstoffspezies erkennen kann. Diese Substanzen sondern Pflanzen zur Verteidigung ab und schädigen damit DNA, Lipide und Proteine ihrer Angreifer. Einer der bakteriellen Sensoren, OxyR genannt, war bereits zuvor gut charakterisiert; von dem zweiten namens LsrB klärte das Team in der aktuellen Studie die Struktur und Funktionsweise auf.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.04.2025 10:00 Uhr

Landwirtschaft mit Wald: Universitäten Hohenheim und Freiburg stärken Agroforstwirtschaft

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM UND DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG Unis Hohenheim und Freiburg bündeln ihre Fachkompetenzen, um nachhaltige Landnutzung gemeinsam in Forschung, Lehre und Praxis weiterzuentwickeln

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.04.2025 09:31 Uhr

Mais, Gerste, Raps: MLU erhält Millionenförderung, um die Leistung von Nutzpflanzen zu verbessern

Lässt sich der Nährwert von Gerste steigern? Wie können Pflanzen mehr Zellulose bilden? Welche unbekannten, wertvollen Stoffe finden sich in Olivenblättern? Fragen wie diese stehen im Zentrum des neuen Forschungsverbunds "Value Plant" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Rund 7,1 Millionen Euro fließen in 14 anwendungsbezogene Forschungsprojekte. Ziel ist es, Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung für konkrete Anwendungen nutzbar zu machen. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und vom sachsen-anhaltischen Wissenschaftsministerium.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.04.2025 09:25 Uhr

Grüne Gentechnik kann die globale Ernährung sichern

Der Klimawandel bedroht zunehmend Ernteerträge. Mit grüner Gentechnik könnten angepasste Pflanzen gezüchtet werden, erklären zwei Ökonomen vom ZEW Mannheim und der Universität Kiel.

Quelle: F.A.Z.

15.04.2025 03:00 Uhr

CO2 to Food: Innovativer Ansatz zur Proteinproduktion

Wissenschaftler:innen in China haben ein zweistufiges Verfahren entwickelt, das CO2 in hochwertige Proteine für Tier- und möglicherweise menschliche Ernährung umwandelt. Dieser bahnbrechende Ansatz könnte nicht nur die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln decken, sondern auch zur Reduzierung von Treibhausgasen beitragen und Umweltprobleme effektiv lösen.

Quelle: UmweltDialog