News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

17.11.2025 15:34 Uhr

IAMO richtet neues Forschungszentrum in Kyjiw ein

In Kooperation mit der Kyiv School of Economics (KSE) plant das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) zu Anfang 2027 die Einrichtung des Leibniz Center of Agri-Food Economics Kyiv in der Ukraine. Das Zentrum soll die Forschung zu den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen der ukrainischen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie deren Integration in die EU vorantreiben.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.11.2025 12:11 Uhr

Neuer Film zum Insektensterben: Uni Hohenheim bringt Wissenschaft ins Klassenzimmer

Von Lernvideos bis zum Schülerlabor: YouTube-Playlist mit vielfältigem Unterrichtsmaterial / Vor Ort: HoLa Science Lernlabor für MINT und Agrar

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.11.2025 11:46 Uhr

Naturschutz und Garten: Gestaltungstipps für ein besseres Klima

Wenn das Schlagwort „Naturschutz“ fällt, denken die meisten Menschen zunächst an aussterbende Tiere und Pflanzen. Diese sind in Gärten eher selten anzutreffen, vor allem wenn es sich um Seehunde, Adler oder Luchse handelt. Dennoch können Gartenbesitzer die Artenvielfalt auf dem eigenen Grundstück fördern und gleichzeitig etwas für Klima und Umwelt tun. Das beginnt mit der Planung der Bepflanzung und endet mit einer sparsamen Bewässerung. Artenvielfalt entsteht, wenn naturnahe Gärten geschaffen werden, in denen der biologische Anbau erfolgt und auf Schadstoffe verzichtet wird. Dazu bringen umweltfreundliche Maßnahmen auch eine einzigartige Idylle hervor, die sich durch eine romantische Wildheit auszeichnet.

Quelle: UmweltDialog

17.11.2025 08:43 Uhr

Abhängige Parasiten: Wie Blütenpflanzen Sonne schnorren

Bislang galt es als sicher, dass alle Pflanzen Plastiden besitzen, darunter Chloroplasten für die Photosynthese. Eine neue Studie im Fachjournal „New Phytologist“ zeigt nun erstmals, dass die Pflanzenfamilie Mystropetalaceae ihr gesamtes Plastidengenom verloren hat – bislang ist dies erst bei einer weiteren Blütenpflanzenfamilie dokumentiert. Das internationale Forschungsteam zeigt, dass das Genom bereits vor 80 bis 100 Millionen Jahren verloren ging und viele für Plastid-Funktionen wichtige Kern-Gene ebenfalls verschwanden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.11.2025 08:16 Uhr

COPLANT Studienmodul kids/family – Forschung zu Ernährungsweisen von Familien: Teilnehmende gesucht

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) untersucht gemeinsam mit dem Max Rubner-Institut (MRI) den Einfluss der elterlichen Ernährung auf die Ernährungsweisen von Kindern. Dazu startet in Berlin und Karlsruhe das Modul „kids/family“ der COPLANT-Studie, für das aktuell Eltern-Kind-Paare gesucht werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.11.2025 07:50 Uhr

Hiddensee-Heide im Fokus: Greifswalder Forschende mit Ergebnissen in internationaler Dürrestudie vertreten

Wenn extreme Dürreperioden über mehrere Jahre auftreten, verstärken sich die negativen Auswirkungen auf die pflanzliche Produktivität deutlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale in Science publizierte Studie, in die auch Forschungsergebnisse aus der Dünenheide auf Hiddensee eingeflossen sind. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Jürgen Kreyling an der Universität Greifswald untersucht, wie widerstandsfähig solche Ökosysteme gegenüber zunehmender Trockenheit sind.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.11.2025 02:00 Uhr

Nachhaltige Pestizide für die Landwirtschaft

Eine Nachwuchsgruppe an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) wird in den kommenden fünf Jahren erforschen, wie Bakterien auf biotechnologischem Weg ein ökologisch verträgliches Pestizid erzeugen können. Der Wirkstoff stammt dabei ursprünglich aus einer Pflanze, der Dalmatinischen Insektenblume. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) fördert das Projekt im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie mit rund 2,7 Millionen Euro.

Quelle: UmweltDialog

14.11.2025 02:00 Uhr

Laser statt Hacke: KI-Roboter macht dem Unkraut im Gemüsebau den Garaus

Stundenlanges Hacken, Reihe für Reihe – das ist die Realität der Unkrautbekämpfung im ökologischen Gemüsebau. Die jungen Pflänzchen konkurrieren um Licht, Wasser und Nährstoffe, und ohne Herbizide bleibt nur die Handarbeit. Auf großen Flächen wird diese schnell zu einer anstrengenden und extrem kostspieligen Aufgabe. Mit JaetRobi könnte das manuelle Unkrauthacken in Gemüsefeldern bald der Vergangenheit angehören.

Quelle: UmweltDialog

13.11.2025 15:45 Uhr

Sozialer Zündstoff auf dem Land

Die Energiewende ist vor allem im ländlichen Raum untrennbar mit sozialen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen verbunden. Forscher aus Würzburg und Dänemark fordern deshalb eine neue, ganzheitliche Betrachtung.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.11.2025 11:42 Uhr

Ökologie trifft Hightech

Die Entwicklung von biologischen Artengemeinschaften über unterschiedliche Ökosysteme hinweg zuverlässig vorhersagen? Mithilfe von Hightech erweitern und bestätigen Konstanzer Forschende ein ökologisches Modell, das genau dies ermöglicht. Zum Einsatz kamen dafür Laborroboter, Künstliche Intelligenz und Computersimulationen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.11.2025 11:34 Uhr

Vielfalt macht Wälder widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel

Dürreperioden setzen Europas Wäldern massiv zu – und im Zuge des Klimawandels könnte ihre Häufigkeit zunehmen. Doch Vielfalt hilft: Eine neue Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig zeigt, dass Wälder widerstandsfähiger insbesondere gegenüber Trockenheit sind, wenn die Bäume unterschiedliche Strategien im Umgang mit Wasser verfolgen. Entscheidend ist dabei nicht allein, wie viele Arten vorkommen, sondern wie unterschiedlich sie Wasser aufnehmen, speichern und nutzen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.11.2025 11:10 Uhr

Bio-Methan und CO₂ direkt aus feuchtem Biogas gewinnen

Methan und CO₂ aus Biogas effizient nutzen: Durch neuartige Flachmembranen kann Biogas direkt und energieeffizient aufbereitet werden – auch in kleinen Anlagen. Im Projekt Bio4Value entwickelt das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP im Potsdam Science Park gemeinsam mit der KS Kunststoffbau GmbH und dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie ATB eine Technologie, die neue Perspektiven für die stoffliche Nutzung von Methan und CO₂ eröffnet.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.11.2025 10:51 Uhr

Laser statt Chemie: Innovative Technologie zur Unkrautbekämpfung im Grünland

Bei einem Feldtag in Isernhagen präsentierte das Forschungsteam des GROW-Projekts ein neuartiges Lasersystem zur umweltschonenden Bekämpfung von Unkraut. Die vom LZH koordinierte Entwicklung könnte eine Alternative im Kampf gegen das Jakobskreuzkraut im Grünland sein.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.11.2025 10:48 Uhr

Kompaktes Weltraum-Spektrometer für die nachhaltige Landwirtschaft

Forschende des Fraunhofer IOF haben im Rahmen des Projekts »Rainbow«, gefördert durch die Europäische Weltraumbehörde (ESA) und in Zusammenarbeit mit Airbus, ein hyperspektrales Spektrometer entwickelt. Die Technologie ermöglicht die Erstellung digitaler Feldkarten, die in der Landwirtschaft als präzise Applikationskarten für standortangepasste Maßnahmen genutzt werden können. Vom 18. bis 20. November stellt das Fraunhofer IOF das System auf der Space Tech Expo in Bremen vor.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.11.2025 08:38 Uhr

Insektensterben: Simulation ergibt 24 Milliarden Euro Verlust in Europa

Uni Hohenheim: Weitgehendes Verschwinden der wildlebenden Bestäuber in Europa hätte weltweite Folgen für Landwirtschaft, Erträge, Preise, Handel und Ernährung.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.11.2025 19:01 Uhr

Stammbäume, Biodiversität und Forschungspolitik: „Highly Cited Researcher“ am HITS

Zum zehnten Mal hintereinander zählt der Informatiker Alexandros Stamatakis vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) zu den am häufigsten zitierten Forschenden weltweit, nach Angaben der diesjährigen „Highly Cited Researchers“-Liste von Clarivate. Die Rangliste ist ein wichtiger Indikator für den Einfluss wissenschaftlicher Publikationen eines Forschenden. Aber Stamatakis engagiert sich darüber hinaus auch in der Forschungspolitik.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)