News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebbar machen: Interview mit der neuen wiss. Leiterin der Weihenstephaner Gärten
Am 1. April öffnen wieder die Weihenstephaner Gärten der Hochschule Weihenstphan-Triesdorf (HSWT). Prof. Dr. Swantje Duthweiler, die neue wissenschaftlice Leiterin, spricht im Interview über ihre Vision von Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Lehr- und Forschungsgärten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie werden entwaldete Landflächen in Afrika genutzt?
Mit Satellitendaten und Methoden Maschinellen Lernens gelingt es, 15 Landnutzungsformen zu identifizieren und zu lokalisieren – vom Anbau verschiedener Nutzpflanzen wie Kaffee, Kakao und Kautschuk, über Weideland bis Bergbau. Das zeigt eine Studie in Nature Scientific Reports. Die hochauflösenden Karten können helfen, die fortschreitende Entwaldung in den Tropen einzudämmen. Das ist auch hilfreich zur Umsetzung einer neuen EU-Verordnung zum Nachweis „entwaldungsfreier Lieferketten“.
Quelle: UmweltDialog
Neue Brücke zwischen ökologischer Forschung und Naturschutz-Praxis
Einzigartige Kooperation zwischen Philipps-Universität Marburg und HLNUG stärkt wissensbasierten Naturschutz durch gemeinsame Professur
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Studie zeigt Wege für zukünftige EU-Lebensmittelkennzeichnung auf
Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neues DFG-Forschungsprogramm zu pflanzlichen Anpassungen an den globalen Wandel
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die neue Forschungsgruppe „PlantsCoChallenge“ an der CAU zur Untersuchung der Mechanismen, mit denen Pflanzen auf biotischen und abiotischen Stress reagieren
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Frühling ist Pollenzeit – warum es nicht immer eine Allergie ist
Universitäts AllergieCentrum Dresden (UAC) setzt auf interdisziplinäre Fallkonferenzen. // Allergien und Allergiesymptome beschäftigen die Medizinerinnen und Mediziner ganzjährig.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Vom Spleißen zum Überleben: Wie Pflanzen mit Stress umgehen
Forschungsteam aus Bielefeld untersucht veränderte Genexpression Pflanzen sind vielen Einflüssen aus ihrer Umwelt ausgesetzt, die auf sie einwirken: Wie warm oder kalt ist es? Wie schattig oder sonnig ist der Standort? Wie trocken oder salzhaltig ist der Boden? „Wenn sich die Bedingungen auf ungünstige Weise verändern, können Pflanzen sich natürlich nicht einfach einen neuen Standort suchen“, sagt die Biotechnologin Dr. Julieta Mateos von der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld. Um mit solchen Herausforderungen umzugehen, können Pflanzen aber die Genexpression verändern, also den Prozess, bei dem Informationen, die in den Genen gespeichert sind, in Proteine umgesetzt werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Durchbruch in der Modellierung
Erstmals globale Untersuchung von Küstenmeeren als Kohlendioxid-Speicher möglich Küstenmeere bilden eine komplexe Übergangszone zwischen den beiden größten CO2-Senken des globalen Kohlenstoffkreislaufes: Land und Ozean. Ozeanforschenden ist es jetzt erstmals gelungen, die Rolle des Küstenozeans in einer lückenlosen Modelldarstellung zu untersuchen. Das Team um Dr. Moritz Mathis vom Exzellenzcluster für Klimaforschung CLICCS an der Universität Hamburg und dem Helmholtz-Zentrum Hereon konnte zeigen: Die Intensität der CO2-Aufnahme ist im Küstenmeer höher als im offenen Ozean. Dies belegt eine Studie, die im Fachjournal Nature Climate Change erschienen ist.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
CO2-Killer Kiri-Paulownia: Taugt der Blauglockenbaum als neue Baumart im Forst?
Gärtnereien bewerben den Blauglockenbaum als "schnellst wachsenden Baum Europas". Dadurch sei der "CO2-Baum" ein echter Klimaschutzbooster. Aber taugt der Gartenbaum überhaupt für unsere Wälder?
Quelle: top agrar online
VLOG meldet Rekordumsatz mit „Ohne GenTechnik“-Siegel
2023 wurden in Deutschland rund 17,4 Mrd. € für „Ohne GenTechnik“-Lebensmittel ausgegeben. Dieses Jahr feiert das Siegel sein 15-jähriges Bestehen.
Quelle: top agrar online
Prof. Qaim hält Ökolandbau beim Thema Gentechnik für unehrlich
Unehrlichkeit in Sachen Grüne Gentechnik wirft ZEF-Direktor Prof. Qaim dem Ökolandbau vor. Auch dieser nutze „gentechnisch veränderte“, nämlich mittels der Mutagenese entwickelte Sorten.
Quelle: top agrar online
Miscanthus als Maisalternative? So funktioniert der Anbau
Brennstoff, Dämmstoff oder Futter: Miscanthus verspricht vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bei vergleichsweise geringem Aufwand.
Quelle: top agrar online
Brandenburg will Pflanzenschutzmitteleinsatz bis 2030 halbieren
Das Landwirtschaftsministerium in Brandenburg strebt eine Halbierung des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel bis 2030 an. Allerdings fehlen ausreichend wirksame Alternativen.
Quelle: top agrar online
Agrarumweltpolitiken aller Länder auf einen Blick
Wer analysieren will, braucht Daten: Forschende der Universität Bonn und ETH Zürich haben eine Datenbank veröffentlicht, die über 6000 Agrar-Umwelt-Politiken enthält. Damit erhalten Forschende aber auch Politiker und Unternehmen die Möglichkeit, den verschiedensten Fragenstellungen nachzugehen. Dies demonstrieren die Forscher anhand der Beispiele, wie die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes mit der Einführung von Agrar-Umwelt-Politiken zusammenhängt oder welchen Einfluss nationale Strategien auf die Bodenerosion haben. Die Studie wurde nun in Nature Food veröffentlicht. Achtung Sperrfrist: Nicht vor dem 22. März 2024, 11 Uhr MEZ veröffentlichen!
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Kartoffeln benötigen ausreichend Wasser während des gesamten Wachstums
Kartoffeln benötigen etwa 400 bis 600 mm Wasser während der Wachstumsperiode. An vielen Standorten reicht das natürliche Wasserangebot während der Vegetationsperiode allerdings nicht aus.
Quelle: top agrar online
Internationale Konferenz für Pflanzenzüchtung an der Hochschule Geisenheim mit großem Zulauf
In dieser Woche fand die zweijährlich stattfindende, international ausgerichtete Tagung der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e.V. (GPZ), die German Plant Breeding Conference 2024, an der Hochschule Geisenheim statt. Vom 19. bis 21. März trafen sich hier rund 300 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Unternehmen aus insgesamt 30 Ländern, um über beschleunigte, neuartige Pflanzenzüchtung zu diskutieren.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)