News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

22.04.2024 19:48 Uhr

Klimawandelfolgen: Wie Gentechnik helfen kann

Seit 20 Jahren müssen gentechnisch veränderte Lebensmittel gekennzeichnet werden. Verbraucher sind weiter skeptisch. Dabei kann Gentechnik gegen Folgen des Klimawandels helfen.

Quelle: ZDF

22.04.2024 18:55 Uhr

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger besucht »Agrarsysteme der Zukunft« beim "Schaufenster Bioökonomie"

Die BMBF-Förderlinie »Agrarsysteme der Zukunft« ist ab heute bis einschließlich Freitag, den 26.04.25 beim "Schaufenster Bioökonomie“ auf der Hannover Messe vertreten. Zum Auftakt kam Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und ließ sich die aktuellen Forschungsergebnisse der Konsortien DAKIS und NOcsPS präsentieren.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

22.04.2024 15:44 Uhr

Wiederbewaldungsstrategie für den Zukunftswald

FH Südwestfalen leitet Verbundvorhaben „ReForm-regio Wald“ Vernetzung von Interessengruppen und innovative Waldnutzung

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

22.04.2024 10:30 Uhr

Für stärkere Synergien zwischen Bienen und Landwirtschaft auf strategisch ausgerichtete Forschung setzen

Eine Workshop-Konferenz der DAFA beleuchtete den Fortschritt der Forschung zur Verbesserung der Synergien zwischen Bienen (Wildbienen – dazu gehören auch Hummeln – und Honigbienen) und Landwirtschaft). Zukünftige Forschung und Forschungsförderung sollte stärker auf gemeinsames Lernen von Forschung und Praxis setzen sowie betriebswirtschaftliche Aspekte, Zusammenhänge auf Landschaftsebene und subletalen Stress auf Bienen untersuchen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.04.2024 12:50 Uhr

Mykoheterotrophe Pflanzen als Schlüssel zum „Wood Wide Web“

Bayreuther Forschende beleuchten den natürlichen Nachweis für das Vorkommen und die Funktion von Netzwerken aus Pilzen und Pflanzen – sogenannte Mykorrhiza-Netzwerke. Durch dieses „Wood Wide Web“ können Pflanzen untereinander Ressourcen und sogar Informationen austauschen. Darüber berichten die Forschenden jetzt in der Fachzeitschrift „NATURE Plants“.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.04.2024 12:15 Uhr

Warum Deutschland eine Politik zur Wiederherstellung der Natur braucht

Auch wenn das EU-Renaturierungsgesetz nach Zustimmung des Parlaments derzeit im Ministerrat feststeckt, sollte Deutschland die Aufgabe der Wiederherstellung der Natur dringend angehen. Der Zustand vieler Ökosysteme in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten weiter verschlechtert. Ergänzend zum Schutz der verbliebenen Natur sollte stärker als bisher der Zustand geschädigter Ökosysteme verbessert werden. Dazu gehört es, sowohl die bestehenden Schutzgebiete aufzuwerten als auch mehr landwirtschaftliche Flächen und Wälder naturnäher und zukunftsfähiger zu bewirtschaften.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.04.2024 10:07 Uhr

Zum Tag der Erde am 22. Mai: Wie anfällig sind Wälder gegenüber Extremereignissen?

Die Erdsystemwissenschaftlerin Dr. Ana Bastos wird ab 1. Mai 2024 an der Universität Leipzig das Institut für Erdsystemforschung und Fernerkundung verstärken. In ihrer Forschung verknüpft die künftige Professorin für Land-Atmosphären-Interaktionen Atmosphärenforschung, Ökologie und Biogeochemie. Dabei untersucht sie unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Land und Atmosphäre, die Auswirkungen von Klimaextremen auf die Ökosystemdynamik sowie die Störungen von Ökosystemen. Im Interview gibt sie Einblicke in Ihre aktuelle Forschung und erzählt, welche Pläne sie für Ihre Zeit in Leipzig hat.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.04.2024 17:02 Uhr

Grüne Gentechnik - klimafreundlich, nachhaltig, zukunftsfähig?

Die Kaiserschild-Stiftung und das Postgraduate Center der Universität Wien laden am 29. April 2024 vier Expert*innen zur Podiumsdiskussion rund um die Fragen, die sich durch einen möglichen Einsatz von Grüner Gentechnik in der Landwirtschaft stellen: von Kennzeichnungspflicht über Patentierbarkeit bis hin zu Bürger*innenbeteiligung. Im Angewandte Interdisciplinary Lab diskutieren Andreas Bachmair (Max F. Perutz Laboratories), Franz Fischler (ehemaliger EU-Kommissar), Petra Gruber (Institut für Architektur, Universität für angewandte Kunst Wien) und Karen Kastenhofer (Institut für Technikfolgenabschätzung, ÖAW).

Quelle: Austria Presse Agentur

18.04.2024 15:18 Uhr

Nachhaltigkeit mit Minecraft besser verstehen | Projekt SUSTAIN entwickelt digitale Spielwelten für den Unterricht

Zweites Ziel erreicht: Nach Lehrplänen und einer Handreichung für Lehrkräfte – wie diese in unterschiedlichen Fächern das Thema Nachhaltigkeit in den Unterricht einbringen können – sind nun auch digitale Spielewelten umgesetzt worden. Innerhalb des Onlinespiels Minecraft konnte das Team entsprechende Serious Games – also Spiele, welche Informationen und Bildung vermitteln – entwickeln. Das Projekt SUSTAIN – „Biodiversity Education for Sustainable Development“ hatte das Ziel, Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 12 Jahren für Themen wie die Luftverschmutzung, den Klimawandel und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Im März konnte es erfolgreich beendet werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.04.2024 15:16 Uhr

Umfrage integrierter Pflanzenschutz – Vor welchen Herausforderungen steht die Praxis?

Das Julius Kühn-Institut sucht Landwirtinnen und Landwirte, die sich an der Befragung zu ihren Pflanzenschutzstrategien im Weizen- und Kartoffelanbau beteiligen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.04.2024 13:30 Uhr

Mehr Nachhaltigkeit im globalen Agrarhandel

Die EU will für mehr Nachhaltigkeit im Agrarhandel mit dem globalen Süden sorgen – mit dem Ziel, vor Ort umwelt- und klimaschädliche Auswirkungen etwa beim Anbau von Soja, Palmöl, Kaffee oder Kakao zu minimieren. In der Praxis geht dieser Anspruch aber oft nicht in Erfüllung. U.a. stellten die Forscher:innen fest, dass von den Flächen, die für EU-Produktion entwaldet wurden, mehr als 80 Prozent auf den Anbau von Soja, Palmöl, Kakao und Kaffee entfallen. Forschende unter Beteiligung des UFZ und der Universität Rostock haben nun einen neuen Ansatz entwickelt, wie man Handlungsoptionen für einen nachhaltigen Handel landwirtschaftlicher Produkte identifizieren kann.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.04.2024 11:51 Uhr

Master Agrarwissenschaften: Jetzt mit Ausbildungen zum Beratungs- & Transformations-Profi

Neu & einzigartig an Uni Hohenheim: „Advisory and Innovation Services in Agri-Food Systems“ und „Transformation Management for Sustainability in Agri-Food Systems“

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.04.2024 14:49 Uhr

Big Data für Biodiversität

Pressemitteilung vom 17. April 2024 Am 16. April 2024 haben sich sechs der größten deutschen naturkundlichen Sammlungen zusammengeschlossen. Sie wollen ihre über 140 Millionen Sammlungsobjekte zukünftig für die Wissenschaft digital vernetzen und frei zugänglich machen. Dies soll im Rahmen der Forschungsinfrastruktur Distributed System of Scientific Collections (DiSSCo) erfolgen, die heute bereits über 170 Naturkundemuseen, Botanische Gärten und universitäre Sammlungen aus ganz Europa vernetzt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

17.04.2024 13:21 Uhr

Warum Biber Bäume fällen können

Ein Europäischer Biber (Castor fiber) nagt mit seinen orange-braunen Schneidezähnen an einer Birke.

Die Schneidezähne von Nagetieren sind extrem hart. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse darüber, welches chemische Element der Grund dafür ist.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

17.04.2024 09:59 Uhr

EU-Kommission verteidigt Vorschlag zu Gen-Pflanzen gegen französische Einwände

Die EU-Kommission hat am Dienstag (9. April) die angekündigten Regeln zu neuen Gen-Pflanzen gegen die kritischen Äußerungen der französischen Lebensmittelbehörde Anses verteidigt. Bei einer Anhörung vor dem Umweltausschuss des EU-Parlaments bekräftigte sie die wissenschaftliche Grundlage der Gesetzgebung.

Quelle: EURACTIV

16.04.2024 11:07 Uhr

Riesling-Weine: Erstmals menschlicher Geruchsrezeptor für charakteristische Petrolnote identifiziert

Der Klimawandel macht auch vor Weinreben nicht halt. Zu viel Sonne führt dazu, dass das Bouquet von deutschen Riesling-Weinen immer stärker von einer Petrolnote geprägt ist, die nicht jedem mundet. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun erstmals den menschlichen Geruchsrezeptor identifiziert, der für die Wahrnehmung dieser speziellen Aromanote verantwortlich ist.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)