News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Kartoffelkiller-Genom aus dem Museum
Ein internationales Forscherteam hat die historischen Ausbreitungswege von Knollenfäule-Erregern rekonstruiert. Die nötigen DNA-Proben stammen aus Herbarien.
Quelle: Biotechnologie.de
Praktikertag: Optimierung des Leguminosenanbaus
Bad Kreuznach - Der BÖLN führt Ende Juni einen Praktikertag zur Optimierung des Leguminosenanbaus im Ökolandbau durch. Anmeldungen sind noch bis zum 17. Juni möglich.
Quelle: Agrarheute
Pflanzenschutzmittel | BASF will verstärkt in Asien investieren
Der Ludwigshafener Chemiekonzern kündigt weitere Investitionen im Raum Asien-Pazifik an. In China wird eine neue Formulierungs- und Abfüllanlage errichtet.
Quelle: Agrarzeitung
Gemüse aus der Stadt
[Agrar- Forstwissenschaften] Hier setzt das Projekt ?UrbanFoodPlus? an, das die Ruhr-Universität gemeinsam mit der Universität Kassel koordiniert. Die Forscher wollen die urbane Landwirtschaft in Afrika aus der Illegalität holen,...
Quelle: innovations-report
Der Klimawandel macht nur Pause
[Geowissenschaften] Die Erderwärmung stellt Klimaforscher immer wieder vor Rätsel, aber eines steht so gut wie fest: In den nächsten Jahrzehnten wird sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde weiter erhöhen, auch wen...
Quelle: innovations-report
Naturschutz ist kein „Flächenfraß“!
Ein Kommentar von Olaf Tschimpke, Präsident des NABU: Noch immer gehen in Deutschland jeden Tag knapp 90 ha landwirtschaftliche Nutzfläche durch Gewerbe-, Siedlungs- und Infrastrukturprojekte verloren. Ein breiter gesellschaftlicher Konsens wehren sich gegen den Verlust von Lebensqualität, Natur und Landschaft.
Quelle: Top AgrarOnline
Europäisches Patentamt erteilt erneut Patent für Pflanzen
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die Entscheidung des Europäischen Patentamtes (EPA) kritisiert, das ein Patent für eine schädlingsresistente Chilipflanze erteilt hat. Das „Chilipatent“ beruht im Wesentlichen auf einem konventionellen Züchtungsverfahren. Diese seien nach deutschem wie EU-Recht nicht patentierbar.
Quelle: Top AgrarOnline
EU wankt bei Klimaschutzzielen
In Europa bahnt sich eine Wende in der Energie- und Klimapolitik an. Beeindruckt von günstigen Energiepreisen in den USA durch den Fracking-Boom will die EU ihrerseits die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie erhöhen. Nach dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel betonte Kanzlerin Angela Merkel zwar, dass der Klimaschutz nach wie vor vorangetrieben werden solle. Doch die anstehenden Verhandlungen für die EU-Klimapolitik bis 2030 stehen unter keinem guten Stern. Von Benjamin von Brackel
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Artenvielfalt schützen
Täglich sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus, schätzt die UN-Wissenschaftsorganisation Unesco. Ein Warnsignal der Natur. Auf diese Entwicklung aufmerksam macht der Internationale Tag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt am 22. Mai unter dem Motto "Wasser und Biodiversität" .
Quelle: Bundesregierung kompakt
Neue Studien | Der Klimawandel kommt
Zwei neue Studien, die dieser Tage erschienen sind, bestätigen die Befürchtungen vieler Forscher. Eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur findet statt und Tier- und Pflanzenarten werden aussterben.
Quelle: Agrarzeitung
Europäisches Patentamt erteilt erneut Patent für Pflanzen
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die Entscheidung des Europäischen Patentamtes (EPA) kritisiert, das ein Patent für eine schädlingsresistente Chilipflanze erteilt hat. Das Chilipatent beruht im
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Neue Kurzfilmreihe zur Agrobiodiversität / 22.05.2013
Quelle:
„Genbank Bayern Arche“ erhält Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
Das Projekt „Genbank Bayern Arche“ wurde heute als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt. Die Auszeichnung wurde vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit Dr. Marcel Huber im Namen der Geschäftsstelle der UN-Dekade übergeben. Die Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Am Boden zerstört: Studie warnt vor falschem Düngereinsatz
Noch nie wurde weltweit so viel Dünger verwendet wie heute. Eine gemeinsame Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und der Naturschutzorganisation WWF warnt: Die falsche Nutzung von Mineraldüngern in den Tropen und Subtropen hat fatale Auswirkungen auf die Qualität der Böden und gefährdet damit mittel- und langfristig die Ernährungssicherheit ganzer Regionen.
Quelle: Heinricht-Böll-Stiftung
Fleischverzicht hätte kaum Auswirkungen auf weltweite Ernährungssituation
Eine Verminderung des Fleischkonsums in den Industrieländern hätte kaum Auswirkungen auf die globale Ernährungssituation. Das geht aus einer Studie hervor, die Agrarökonomen der Universitäten Hohenheim und Göttingen unter Federführung der Professoren Harald Grethe und Achim Spiller vorgelegt haben.
Quelle: Top AgrarOnline
Droht das Aus für den Rapsanbau?
Die Europäische Kommission berät derzeit über einen Vorschlag, die Förderung von Biodiesel und Bioethanol aus Nahrungspflanzen zu begrenzen (auf 5 % des Gesamtenergieverbrauchs des Transportsektors). Der Bayerische Bauernverband warnt nun davor, dass dies das Aus für den heimischen Rapsanbau bedeuten würde.
Quelle: Top AgrarOnline