News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Kaufland ruft verseuchte Reiswaffeln zurück
Weil sie Durchfall und Erbrechen auslösen können, hat Kaufland Reiswaffeln zurückgerufen. In einer Packung der «K-Classic Mini Reiswaffeln Vanilla 60 g» seien Bakterien entdeckt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Neckarsulm bei Heilbronn mit. «Deshalb sollten Verbraucher dieses Produkt nicht verzehren», hieß es.
Quelle: Proplanta.de
Hoffnung auf Allergie-Impfstoff
Niesattacken, rote Augen und Triefnase – Heuschnupfen ist eine echte Plage und die Behandlungsmöglichkeiten lassen bisher zu wünschen übrig. Doch möglicherweise besteht nun Hoffnung: Ein Gräserpollenallergie-Impfstoff hat sich nach Angaben des Herstellers in einer klinischen Studie als wirksam und sicher herausgestellt. Eine baldige Zulassung scheint nun in Sicht. Die Details der Studienergebnisse werden laut der Firma Biomay demnächst in einem wissenschaftlichen Fachjournal erscheinen.
Quelle: bild der wissenschaft
Strommarkt | Hürden für Biogas
Der alternative Energieträger verliert auf dem deutschen Strommarkt an Bedeutung. Probleme bereitet unter anderem die Düngeverordnung.
Quelle: Agrarzeitung
Bundestag | Agrarhandel unter der Lupe
Einen stattlichen Fragenkatalog legt die Fraktion Bündnis 90/die Grünen der Bundesregierung vor. Klären will sie das Verhältnis von Agrarhandel und Ernährungssouveränität.
Quelle: Agrarzeitung
Welttag der Feuchtgebiete: Moore schützen das Klima, unsere Gewässer und die Artenvielfalt
„Moore sind die Nieren unserer Landschaft“, sagt Dr. Dominik Zak vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin, „denn sie speichern Wasser und Nährstoffe.“ Obwohl sie nur etwa 3 Prozent des globalen Festlandes einnehmen, binden sie zudem 20 bis 30 Prozent der gesamten Kohlenstoffvorräte aller Böden. In der aktuellen Klimadiskussion ist der Erhalt und Schutz von Mooren deshalb von großer Bedeutung. Daran erinnert jedes Jahr der 2. Februar, seit 1997 der „Welttag der Feuchtgebiete“.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Was denken Bürger über Synthetische Biologie, Grüne Gentechnik und Nanotechnologie?
Nachricht |Mittwoch, 28. Januar 2015 Die Kommunikation über wenig bekannte Forschungsgebiete und neue Technologien bedeutet für Wissenschaftler und Journalisten eine große Herausforderung. Wie kann die Öffentlichkeit über komplexe Wissensgebiete wie die Synthetische Biologie informiert werden, welche Bringschuld haben die Wissenschaftler und wie reagieren Bürger auf diese Informationen? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und das Institut für Demoskopie Allensbach auseinandergesetzt haben. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage zum Thema wurden heue in Berlin präsentiert.
Quelle: Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften
"Wir haben die Angst vor der Vermaisung akzeptiert"
Seit der EEG-Novelle hat es die Biogasbranche in Deutschland schwer: Insolvenzen und ein dramatischer Rückgang beim Zubau sind die Folge der Vergütungskürzungen, erklärt Claudius da Costa Gomez, Hauptgeschäftsführer beim Fachverband Biogas. Während die Hersteller nun auf Geschäfte im Ausland bauen, hoffen die Betreiber hierzulande auf eine Trendwende und mehr Akzeptanz, so Gomez auf der Biogas-Messe in Bremen.Interview: Susanne Götze
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Anbau Gentechnik-Pflanzen: Flächen steigen 2014 auf 181 Millionen Hektar
Die mit gentechnisch veränderten Pflanzen bewirtschafteten Flächen nehmen weiter zu. 2014 sind die Anbauflächen weltweit erneut um drei Prozent auf nunmehr 181 Millionen Hektar gestiegen, gegenüber 2013 noch einmal ein Plus von sechs Millionen Hektar. ...
Quelle: Transgen.de
Biolandwirtschaft im Kino
„Das Jahr 2015 startet mit zwei Filmen zum Thema Biolandwirtschaft. Die dänische Regisseurin Phie Ambo schildert in "Viel Gutes erwartet uns" die Geschichte des idealistischen Biolandwirts Niels. Dessen bio-dynamische Praktiken sorgen für Skepsis bei den Kollegen und die Kontrollbehörde droht, ihm die Lizenz zur Viehzucht zu entziehen. In "Der Bauer und sein Prinz" zeigt Bertram Verhaag wie Prinz Charles und Farmmanager David Wilson die Vision einer ökologischen Welternährung verfolgen...“
Quelle: Ökolandbau.de
Zahl der EU-Agrargeldempfänger weiter rückläufig
Neue Statistiken belegen den ungebrochenen Strukturwandel in der europäischen Landwirtschaft. Wie aus einem aktuellen Bericht der EU-Kommission zur Verteilung der Direktzahlungen hervorgeht, sank die Zahl der Beihilfeempfänger zwischen den Haushaltsjahren 2005 und 2013 in der EU-15 um 12,0 %.
Quelle: Top AgrarOnline
Neu auf aid.de: Die EU-Lebensmittel-Informationsverordnung
Bessere Informationen über Nährwerte, die Herkunft, Imitate und Allergene, dazu eine Mindestschriftgröße und Kennzeichnungspflichten für den Internethandel, das sind Neuerungen, die die Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) Nr. 1169/2011 mit sich bringt...
Quelle: aid - infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
TTIP: Zollabbau allein genügt zur Belebung des Agrarhandels nicht
Ohne den Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse würde der Abschluss einer Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der Europäischen Union und den USA dem Agrar- und Ernährungsbereich nur sehr beschränkte Vorteile verschaffen.
Quelle: Top AgrarOnline
75 Prozent der Maisflächen für Biogas
Bioethanol, Biogas und die Verwertung von Mais in der Pflanzenchemie nehmen in den Ländern der Europäischen Union eine große Bedeutung ein.
Quelle: Proplanta.de
Lebensmittel: 77 Prozent der Verbraucher wünschen Transparenz
Mit dem Inkrafttreten der neuen Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) am 13. Dezember 2014 hat der deutsche Gesetzgeber eine EU-Vorschrift umgesetzt, die Aufklärung durch zusätzliche Hinweise auf den Lebensmittelverpackungen bieten will.
Quelle: Proplanta.de
Pflanzenschutz | Brisante Liste für Wirkstoffe
Das Pflanzenschutzrecht wird weiter verschärft. Wirkstoffe, deren Eigenschaften als kritisch gelten, verlieren ihre Zulassung, sobald eine bessere Alternative vorhanden ist.
Quelle: Agrarzeitung
77 Pflanzenschutzmittelwirkstoffe von EU substituiert
Die EU hat eine Liste mit vorerst 77 Pflanzenschutzmittelwirkstoffen verabschiedet, die in Zukunft nach Möglichkeit durch Alternativen ersetzt werden sollen.
Quelle: Proplanta.de