News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) erhält Spitzenbewertung vom Wissenschaftsrat
Der Wissenschaftsrat – höchstes beratendes Gremium der Bundesregierung und der Länder in wissenschaftlichen Themen – attestiert dem Frankfurter Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) eine exzellente, leistungsstarke Einrichtung zu sein. Das BiK-F wurde im Sommer 2014 im Rahmen seiner angestrebten Eingliederung in die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die zur Leibniz-Gemeinschaft gehört, durch eine unabhängige Gutachtergruppe des Wissenschaftsrates evaluiert. In der jetzt veröffentlichten Stellungnahme befürwortet das Gremium ausdrücklich diese Integration.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Biodiversitätsverlust macht Ökosysteme anfälliger
Die Umwandlung von tropischem Regenwald zu Palmöl-Plantagen führt zu einem deutlichen Rückgang in der Artenvielfalt und der Anzahl der Tiere und Pflanzen. Das haben Wissenschaftler der Universität Göttingen und der Bogor Agricultural University in Indonesien herausgefunden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Weitsicht | Landwirtschaft braucht Züchtungsfortschritt
Die Saatzucht Gleisdorf GmbH hat umfangreich investiert. Die österreichische Firma rüstet sich für kommende Aufgaben.
Quelle: Agrarzeitung
Verminderung des Klimawandels nur durch Kampf gegen Armut erfolgreich
Die Abschwächung des Klimawandels kann nur durch einen Kampf gegen die Armut in den Schwellen- und Entwicklungsländern gelingen.Die internationale Staatengemeinschaft sollte daher eine Politik umsetzen, die gleichermaßen die globale Reduktion von Treibhausgasen und die Entwicklungsziele...
Quelle: innovations-report
Mykotoxine | Maisernte mit Überraschungen
Europaweit tauchen Meldungen von höhere Belastungen von Körnermais auf. Erste Ergebnisse liegen vor.
Quelle: Agrarzeitung
Investitionen: Wieviel Nachhaltigkeit wert ist – Forscher untersuchen Präferenzen von Anlegern
Prof. Dr. Gregor Dorfleitner und Dr. Sebastian Utz vom Institut für Betriebswirtschaftslehre der Uni Regensburg haben das Verhalten von nachhaltigen Privatanlegern analysiert. So sind Anleger im Durchschnitt zu einem Renditeverzicht in Höhe von bis zu 2 % bereit, wenn eine Anlageform exakt ihren Vorstellungen von Nachhaltigkeit entspricht. Dies gilt aber vor allem für Investoren, die bereits einen hohen Anteil ihres Portfolios in nachhaltige Anlageformen investiert haben. Mit der Größe des Anlagevolumens nimmt die Bereitschaft zum Renditeverzicht ab. Die Studie ist in der Zeitschrift „Qualitative Research in Financial Markets“ erschienen (DOI: http://dx.doi.org/10.1108/QRFM-07-2012-0024).
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Brokkoli- und Tomatenpatent nicht vom Tisch
Die Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes hat noch nicht entschieden, ob konventionell gezüchtete Gemüsesorten weiter patentiert bleiben dürfen. Erst in den kommenden Monaten werde die schriftliche Entscheidung mitgeteilt, sagte Ruth Tippe von der Initiative „Kein Patent auf Leben!“ dem Infodienst Gentechnik. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
BfR und EFSA gemeinsam für den Ausbau der Lebensmittelsicherheit in Europa
6. Konferenz des deutschen EFSA Focal Points in Berlin
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrobiodiversität hat hohen wirtschaftlichen Wert
Auf die große Bedeutung der biologischen Vielfalt für den Erhalt der volkswirtschaftlich bedeutenden Ökosystemdienstleistungen wies die BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel beim Agrobiodiversitätsgipfel in Bruchsal hin.
Quelle: Proplanta.de
Warum bringt Hybridmais höhere Erträge?
Die Weltbevölkerung wächst, bis 2050 müssen die landwirtschaftlichen Erträge deshalb um 70 Prozent gesteigert werden. Eine wichtige Rolle spielt Hybridmais, weil er vor Reis und Weizen das Getreide mit den höchsten Kornerträgen ist. Er wird aus der Kreuzung verschiedener Maislinien gewonnen und übertrifft die Produktion von reinerbigen Sorten bei weitem. Dies wird als „Heterosis“ bezeichnet, die molekularen Grundlagen des Effekts sind weitgehend unverstanden. Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der molekularen Vorgänge. Die Ergebnisse sind vorab online im Fachjournal „The Plant Cell“ publiziert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Dritter Weg zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft?
Die umweltfreundliche Bewirtschaftung eines Ackers kann einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten, auch wenn die strikten Vorgaben der ökologischen Landwirtschaft nicht zu 100 Prozent eingehalten werden. Das haben Agrarökologen der Universität Göttingen herausgefunden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Jessel fordert Umschichtung von Fördermitteln für Agrobiodiversität
Wenn artenreiches Grünland in Ackerland umgewandelt wird, entstehen unsichtbare ökonomische Verluste zwischen 500 und 2000 Euro pro Hektar. Das erklärte die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Prof. Beate Jessel, beim Agrobiodiversitätsgipfel in Bruchsal.
Quelle: Top AgrarOnline
Zieralgen sind die nächsten Verwandten der Landpflanzen
Zieralgen sind die nächsten Verwandten der Landpflanzen Ein internationales Konsortium von Wissenschaftlern aus Nordamerika, China und Europa hat in einer groß angelegten Studie neue Einblicke in die Evolution der Pflanzen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
20 Jahre agrarökonomische Spitzenforschung
Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) feiert 20-jähriges Jubiläum
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Pflanzenschutzmittel Neonicotinoide: Nicht nur für Bienen giftig
Mit manchen Pflanzenschutzmitteln wird bereits das Saatgut gebeizt. Die wachsende Pflanze bringt den Stoff dann in Triebe und Blätter, und unerwünschte Fressfeinde vergiften sich daran. Forscher fanden nun heraus: Neonicotinoide als Beize schädigen auch nützliche Insekten wie Bienen. Außerdem reichern sich die Pflanzenschutzmittel in Böden und Gewässern an und können so Vögeln und Fischen schaden. Darüber berichten die „Nachrichten aus der Chemie“.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Hohe Agrobiodiversität besitzt großen volkswirtschaftlichen Wert
BfN-Präsidentin Jessel fordert Umschichtung von Agrarfördermittel zur Wertsicherung
Quelle: Bundesamt für Naturschutz (BfN)