News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
biotechnologie.tv: 124. Folge
Das Stadtleben macht Linden zunehmend zu schaffen. Matthias Zander fahndet deshalb nach robusten Arten aus dem Zelllabor. Außerdem: die iGEM-Teams 2014 und eine Anti-Methan-Pille für die Kuh.
Quelle: Biotechnologie.de
Der Verschwendung von Lebensmitteln in der Nahrungsmittelproduktion entgegenwirken
An der Hochschule OWL fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit Juni ein Forschungsprojekt, das unter anderem das Minimieren von Ernteverlusten und das Optimieren der Wertschöpfung für Lebensmittel zum Ziel hat. Professorin Claudia Jonas vom Fachbereich Life Science Technologies hat das Projekt entwickelt und damit am Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“ des BMBF teilgenommen. Es ist eines der 30 ausgewählten Projekte von insgesamt 200 eingereichten Anträgen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Deutschlandweit einmalig - Masterstudiengang Patentingenieurwesen
Neuer Masterstudiengang der EAH Jena startet im Sommersemester 2015
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Grüne Gentechnik: KWS verlagert Forschung in die USA
Der letzte große Saatgutentwickler in Deutschland, die KWS Saat AG, verlagert seine gentechnische Forschung nun auch in die USA.
Quelle: Biotechnologie.de
Imker fordern mehr Bienennahrung in Landwirtschaft / 20.10.2014
Landwirte sollen nach Ansicht des Landesverbands Brandenburgischer Imker eine zweite Saat auf ihren Feldern ausbringen, um Wildbienen im Herbst zu versorgen.
Quelle: Proplanta.de
EU-Agrarreform verliert an politischem Rückhalt
Die jüngste Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verliert in der deutschen Politik immer mehr an Rückhalt. Das ist in der Debatte zum Agrarzahlungen-Durchführungsgesetz deutlich geworden, das der Bundestag am vergangenen Donnerstag in Zweiter und Dritter Lesung beschlossen hat.
Quelle: Top AgrarOnline
SPD blockiert Änderungsanträge zum Agrarhaushalt
Die Auseinandersetzungen zwischen Union und SPD um die Hofabgabeklausel in der Alterssicherung der Landwirte (AdL) wirken sich auf die Haushaltsverhandlungen aus. In der vergangenen Woche haben sich beide Seiten nicht auf Änderungen zum Agrarhaushalt 2015 verständigen können.
Quelle: Top AgrarOnline
Anbauschranken für Wein fallen
Winzer im Anbaugebiet Saale-Unstrut wollen mehr Platz für ihre Reben, ihre Kollegen an der Ahr und badische Weinbaugemeinden wollen das auch. Weinbaufläche Um den «Weinsee» trockenzulegen und die Qualität der Tropfen zu verbessern, verhängte die EU in den 1970er-Jahren einen Anbaustopp. Nun sollen die Regeln gelockert werden. Nicht jeden freut das. Allerdings gilt seit den 1970er-Jahren ein EU-weiter Anbaustopp. In vielen deutschen Weinbaugebieten lässt sich der Bedarf zwar gut dadurch decken, dass Betriebe aufgeben und ihre Rebflächen und Pflanzrechte verkaufen. In kleinen Regionen wird es aber oft eng für Riesling, Spätburgunder und Co., gerade in einem Jahr mit kleiner Ernte. Die Winzer erwarten nun gespannt das Jahr 2016, ab dem die strengen Anbauschranken gelockert werden. Die rund 100.000 Hektar große Weinbaufläche in Deutschland darf dann in kleinen Schritten wieder wachsen.
Quelle: Proplanta.de
DBV kritisiert BfN-Schuldzuweisungen zur Abnahme des Brutvogelbestandes
Für Unmut beim Deutschen Bauernverband (DBV) haben in der vergangenen Woche Aussagen der Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Prof. Beate Jessel, zu dem Bericht „Vögel in Deutschland 2013“ ihres Hauses gesorgt.
Quelle: Top AgrarOnline
Anthropologie entschlüsselt Ernährungsgewohnheiten römischer Gladiatoren
Römische Gladiatoren ernährten sich überwiegend vegetarisch und nahmen nach dem Training einen Aschetrunk als Tonikum zu sich. Das haben anthropologische Untersuchungen an Knochen von Kämpfern, die bei Ausgrabungen im antiken Ephesos gefunden wurden, ergeben.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Monokulturen sind ertragsschwächer als Pflanzengemeinschaften
Pflanzengemeinschaften sind erfolgreicher und ermöglichen höhere Ernteerträge als reine Monokulturen. Dies weist ein europäisches Forscherteam unter der Leitung von Ökologen der Universität Zürich nach.
Quelle: Proplanta.de
DLG-Kolloquium nachhaltiger Bodenschutz
Der Boden als äußerste Schicht des Erdmantels ist die Lebensgrundlage für alle terrestrischen Organismen. Böden dienen als Wasserfilter, sie puffern eine Vielzahl von Stoffen, stellen durch die Verwitterung wichtige Nährstoffe zur Verfügung und sind Standorte für Siedlung und Erholung. Für Land- und Forstwirtschaft sind Böden die entscheidende Produktionsgrundlage.
Quelle: Proplanta.de
Weltbiodiversitätskonferenz: Schutz der biologischen Vielfalt essentiell für nachhaltige Entwicklung
Der Erhalt der Biodiversität spielt eine zentrale Rolle für die nachhaltige Entwicklung weltweit – und muss deshalb auch in der neuen globalen Nachhaltigkeitsagenda sichtbar verankert werden. Diese...
Quelle: BMUB.de
Gemischte Bilanz zur Weltbiodiversitätskonferenz im südkoreanischen Pyeongchang: Absichtserklärungen reichen nicht
Berlin/Pyeongchang: Zum heutigen Abschluss der 12. Weltbiodiversitätskonferenz im südkoreanischen...
Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Grünen-Schelte für neuen Agrarhaushalt
Der neue Agrarhaushalt ist ohne Beanstandungen durch den Haushaltsausschuss gekommen. Die Grünen ärgern sich allerdings immer noch, dass Bundesregierung und EU keine Agrarwende eingeläutet haben. „CSU-Minister Schmidt setzt weiter auf Massentierhaltung und die Agrar-Großindustrie.
Quelle: Top AgrarOnline
Auf globale Standards für Agrar-Investitionen geeinigt
Die Mitgliedsstaaten des Ausschusses für Welternährungssicherheit bei FAO haben am Mittwoch einstimmig Prinzipien für verantwortliche Investitionen in die Landwirtschaft und Nahrungsmittelsysteme verabschiedet. „Über 800 Mio. Menschen hungern weltweit und 2 Mrd. Menschen sind mangelernährt", erklärte Christian Schmidt.
Quelle: Top AgrarOnline