News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
55 % der Ackerfläche wird 2014 zum Anbau von Getreide genutzt
Wiesbaden - Im Jahr 2014 bleibt die Fläche, die in Deutschland als Ackerland genutzt wird, mit 11,9 Millionen Hektar im Vergleich zu den Vorjahren konstant. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verwenden die Landwirte den größten Anteil der Ackerfläche mit 6,5 Millionen Hektar (55 %) weiterhin für den Anbau von Getreide. Mehr
Quelle: Industrieverband Agrar e.V. (IVA)
Nitratsensor für ideale Düngung in der Landwirtschaft
Überschussgaben von Düngemitteln sind in der Landwirtschaft weit verbreitet. Denn herkömmliche Bodenanalysen, um den Stickstoffbedarf der Nutzpflanzen zu bestimmen, sind für Landwirte zu aufwendig. Neue, direkt auf dem Feld einsetzbare Tests können schnell und einfach messen, wie viel Stickstoff die Pflanzen benötigen. Wie diese elektrochemischen Nitratsensoren funktionieren und die Umweltverschmutzung durch Überdüngung verhindern können, steht in den „Nachrichten aus der Chemie“.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Rettich: Das scharf-würzige Wurzelgemüse
(aid) - Rettich ist angenehm würzig und wird meist roh gegessen. In Scheiben geschnitten und leicht gesalzen ist er ein erfrischender Brotbelag. Durch das Bestreuen mit Salz wird die Schärfe etwas gemildert. Rettich enthält wenig Fett und nur 14 Kalorien auf 100 g, aber reichlich Kalium, Folsäure und Vitamin C...
Quelle: aid - infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
DBU fördert Projekte zur Dachbegrünung für Arten-, Klimaschutz und besseres Wohngefühl
Comeback der grünen Dächer: Klimaanlage und Wärmepolster
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Afrikabeauftragter Günther Nooke: New Alliance for Food Security and Nutrition
Der Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin und des BMZ, Günter Nooke, hat gestern im Rahmen seiner Reise nach Benin Staatspräsident Boni Yayi getroffen. Bei dem Treffen ging es unter anderem um die New Alliance for Food Security and Nutrition, bei der Deutschland Partnerland von Benin ist und die beninische Regierung im vergangenen Jahr unter ...
Quelle: BMZ
SPD stellt ländlichen Raum über Landwirtschaft
Für ein neues Selbstverständnis seiner Partei hat SPD-Agrarsprecher Dr. Wilhelm Priesmeier, geworben. „Für uns ist moderne Agrarpolitik Politik für den ländlichen Raum“, sagte Priesmeier. Der Schwerpunkt liege nicht mehr auf dem landw. Sektor, sondern auf den Wirtschafts- und Lebensbedingungen der Menschen.
Quelle: Top AgrarOnline
Mindestlohn im Agrarsektor in trockenen Tüchern
Der erstmalig für die Land- und Forstwirtschaft sowie für den Gartenbau vereinbarte tarifliche Mindestlohn ist endgültig in trockenen Tüchern und wird am 1. Januar 2015 in Kraft treten.
Quelle: Top AgrarOnline
Insgesamt 220 agrarrelevante Patente 2013 erfasst
Im Rahmen des vom Bundeslandwirtschaftsministeriums aufgebauten Biopatent-Monitorings sind für das Jahr 2013 insgesamt 220 erteilte landwirtschaftlich relevante Patente erfasst worden, während sich die Zahl der betreffenden Patentanmeldungen auf 507 belief.
Quelle: Top AgrarOnline
Klimaschutz und nachwachsende Rohstoffe
Die Moore Mecklenburg-Vorpommerns sind Alleskönner. Die extensive landwirtschaftliche Nutzung von wiedervernässten Niedermooren hat keinen direkten negativen Einfluss auf ihre Klimabilanz. Durch die Wiedervernässung selber kann jedoch die Abgabe von großen Mengen Klimagasen vermieden werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Deutsche misstrauen Aussagen zur grünen Gentechnik / 28.07.2014
Lässt sich der Welthunger mit gentechnisch veränderten Pflanzen bekämpfen? Den Aussagen von Wissenschaftlern zu grüner Gentechnik misstraut mehr als die Hälfte der Deutschen.Das geht aus einer Umfrage der Initiative «Wissenschaft im Dialog» unter 1.004 Bundesbürgern hervor.
Quelle: Proplanta.de
Potsdamer Geschmacksforscher erhält Preis für die beste wissenschaftliche Publikation des Jahres
Potsdam-Rehbrücke - Prof. Wolfgang Meyerhof vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) wird am Dienstag, dem 12. August 2014, im Rahmen der Herbsttagung der American Chemical Society in San Francisco einen Preis für den besten wissenschaftlichen Artikel des Jahres der Fachzeitschrift Journal of Agricultural and Food Chemistry erhalten. Der Preis wird gleichzeitig an Victor De Freitas von der Universität Porto in Portugal verliehen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Der Schlüssel für robusten Reis
Für die Ernährung der Welt spielt Reis eine herausragende Rolle: Als wertvoller Energielieferant stellt das Getreide für knapp die Hälfte der globalen Bevölkerung das wichtigste Grundnahrungsmittel dar. Weit über 400 Millionen Tonnen der geschälten weißen Körner werden jährlich produziert – ein Großteil davon ist asiatischer Kulturreis. Das Genom der widerstandsfähigeren afrikanischen Art Oryza glaberrima haben Forscher nun entziffert. Es könnte den Schlüssel zur Züchtung von Arten enthalten, die auch unter widrigen klimatischen Bedingungen besonders ertragreich sind: ein zentrales Bestreben im Hinblick auf das Welternährungsproblem.
Quelle: bild der wissenschaft
RWE/WLV-Biogasanlage: Aus der Traum!
Das Vorzeigeprojekt in Velen ist am Ende. Mitte der vergangenen Woche meldeten die Partner Naturdünger Münsterland (NDM) und RWE Innogy, dass sie die Pläne zum Bau einer Biogasanlage nicht weiter verfolgen. Zu den Gründen lesen Sie einen Kommentar von Anselm Richard.
Quelle: Top AgrarOnline
Kalkung: Sicherung von Bodenfruchtbarkeit und Nährstoffverfügbarkeit / 26.07.2014
Der optimale pH-Wert des Bodens ist von großer Bedeutung für einen wirtschaftlichen Pflanzenbau und die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit.
Quelle: Proplanta.de
Landwirt ist der wichtigste Beruf auf der Erde
Die BASF hat eine Kampagne gestartet, um den Beruf Landwirt zu würdigen. Bislang hätten Feuerwehrmänner, Kranken- und Altenpflegern, Ärzte, Erzieher und Polizisten das höchste berufliche Ansehen bei den Deutschen. Landwirt sei dagegen der wichtigste Beruf auf der Erde, so Michael Hess von BASF.
Quelle: Top AgrarOnline
Bundesumweltministerium fördert Schutz der einzigartigen Biodiversität in Costa Rica
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Costa Rica im Bereich Klimawandel und biologische Vielfalt wird weiter ausgebaut: Das Bundesumwelt-ministerium fördert ein neues Projekt zur Erhaltung der einzigartigen Naturwelt und Biodiversität Costa Ricas mit bis zu 6 Millionen Euro.
Quelle: BMUB