News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Biodiversität: Neue Schwarze Liste für eingeschleppte Arten
Die Verschleppung von Tier- und Pflanzenarten gehört zu den größten globalen Veränderungen und hat langfristige Konsequenzen: Die gebietsfremden Eindringlinge zerstören die Lebensräume der heimischen Flora und Fauna und verursachen damit langfristig einen Rückgang der biologischen Artenvielfalt. Mit der Erstellung einer globalen Schwarzen Liste invasiver Arten sollen die schlimmsten Schädlinge priorisiert und deren Bekämpfung vereinfacht werden. Diese Schwarze Liste ist das Resultat einer internationalen Zusammenarbeit, an der auch die Universität Wien und das Umweltbundesamt Österreich mitwirkten und die aktuell im renommierten Fachjournal PLOS Biology erschienen ist.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Konsequenzen des Klimawandels für die Nachhaltigkeitsziele beim Pflanzenschutzmitteleinsatz
Quelle: Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung (FISA)
Koalition für Selbstbestimmungsrecht beim Anbau von GV-Pflanzen
Zuversichtlich zu den Aussichten für einen gemeinsamen Entschließungsantrag von CDU/CSU und SPD zur Grünen Gentechnik hat sich der Agrar-Sprecher der Unionsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp, geäußert. „Ich denke, wir bekommen das in der nächsten Sitzungswoche hin“, sagte der CDU-Politiker am vergangenen Freitag.
Quelle: Top AgrarOnline
Ausgabe 13 des Karrieremagazins AgrarStellenmarkt online
Das Web-Journal AgrarStellenmarkt präsentiert seine 13. Ausgabe unter www.proplanta.de/Journal. Der begleitende Info-Flyer erscheint zudem im völlig neuen Design: Auf zwei Doppelseiten informiert er vorab schon kurz über die wichtigsten Themen im Journal und macht damit Lust auf mehr.
Quelle: Proplanta.de
Agrar-Direktzahlungen vor dem Aus?
Die großen deutschen Parteien sind über den Sinn einer langfristigen Fortführung der Direktbeihilfen gespalten. Das geht aus einer Befragung hervor, die der Deutsche Bauerverband (DBV) im Vorfeld der Europawahl am 25. Mai durchgeführt hat. Derzeit ist die Förderung nur bis zum Antragsjahr 2019 garantiert. Ausdrücklich für einen Erhalt der Ersten Säule der EU-Agrarpolitik sprechen sich lediglich CDU und CSU aus.
Quelle: Proplanta.de
Verändertes Klima wirkt auf Artenvielfalt
Laut Studie beeinflussen Temperaturen den Artenreichtum im Gebirge weniger als Niederschläge
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Wissenschaftler erklären kulturelle Unterschiede mit Reis-Theorie
Die verschiedenen Methoden beim Anbau von Reis und Weizen könnten nach einer Studie mit zu den Unterschieden zwischen östlicher und westlicher Kultur geführt haben. Während die Reiszucht in Asien schon wegen der aufwendigen Bewässerung ein gemeinschaftliches Vorgehen der Landbevölkerung erforderlich mache, könnten Weizenbauern unabhängiger arbeiten, was ihre größere Individualität erkläre, besagt die «Reis-Theorie», die Forscher aus China und den USA im US-Fachjournal «Science» darstellen.
Quelle: Proplanta.de
Energiepreise steigen ohne Begründung
Möglicherweise muss das deutsche Recht an das EU-Recht angepasst werden und mehr Transparenz vorschreiben
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Sinneswandel bei der CDU: Gentechnik, nein Danke!
Die Bundesregierung bekennt offenbar beim Thema Gentechnik Farbe und würde jetzt auf europäischer Ebene dafür plädieren, dass die einzelnen Ländern selbst entscheiden sollen, wie sie mit gentechnisch veränderten Produkten umgehen. Bislang gingen hier die Meinungen zwischen CDU sowie CSU und SPD auseinander.
Quelle: Top AgrarOnline
Landwirtschaft soll Treibhausgasemissionen weiter verringern
Auf die Landwirtschaft kommen möglicherweise zusätzliche Anforderungen im Klimaschutz zu.
Quelle: Top AgrarOnline
US-Agrarökologe warnt vor Ertragseinbußen beim Mais im Mittleren Westen
In den Vereinigten Staaten könnte der Klimawandel zu einem spürbaren Rückgang der Maiserzeugung führen. Einer aktuellen Studie des Instituts für Lebensmittelsicherheit und Umwelt an der Stanford Universität zufolge droht in den nächsten 50 Jahren ein Absinken der Maiserträge im Mittleren Westen um 15 %.
Quelle: Top AgrarOnline
Reis oder Weizen: Bestimmte Getreideanbau Kultur und Denkweise?
Individualistisch und analytisch – diese Grundeinstellung charakterisiert die westliche Kultur, Menschen östlicher Kulturkreise gelten hingegen als eher gemeinschaftsorientiert. Doch warum haben sich diese unterschiedlichen Mentalitäten herausgebildet? Forscher präsentieren dazu nun einen neuen Erklärungsansatz: die sogenannte Reis-Theorie. Demnach könnte der Anbau unterschiedlicher Getreidearten zur Entstehung der typischen Grundcharaktere beigetragen haben. Den Forschern zufolge spiegelt sich der Effekt sogar innerhalb Chinas wider: Die Reis-Theorie erklärt, warum Menschen im vom Weizenanbau geprägten Norden anders denken als in Südchina, wo seit Jahrtausenden Reis angebaut wird.
Quelle: bild der wissenschaft
39.000 Unterschriften für Aktion Pflanzen ernähren und schützen!
Mit der Unterschriftenaktion des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Pflanzen ernähren und schützen! haben über 39.000 Landwirte und Ackerbauexperten einen modernen und nachhaltigen Ackerbau in
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Energiewende braucht Bioenergie
Der Deutsche Bauernverband, der Bundesverband Bioenergie, der Fachverband Biogas und der Biogasrat haben am Donnerstagmorgen gemeinsam an den Deutschen Bundestag
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Den Zusammenhang zwischen der Hebung des Tibetischen Plateaus und Artenvielfalt besser erforschen
Deutsche, Schweizer und österreichische Forschende des Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben den gegenwärtigen Kenntnisstand zur Entstehung tibetischer Pflanzen und Tiere zusammengefasst. Die Gemeinschaftsarbeit zeigt, wie geologische Prozesse, die zur Hebung des Qinghai-Tibet-Plateaus und des Himalayas führten, die Artbildung direkt und indirekt, z.B. durch veränderte klimatische Verhältnisse, beeinflussten. Die Studie erschien in Biological Reviews.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Untersuchung der unterirdischen Biomasse von Waldbäumen zur Konkretisierung der Treibhausgasberichterstattung Deutschlands - Wurzelbiomasse
Quelle: Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung (FISA)