News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Neue Internetplattform "VegetWeb 2.0" dokumentiert Deutschlands Pflanzenwelt
Gemeinsame Pressemitteilung von BMUB und BfN Bonn/Berlin, 24.02.2014: Informationen über Pflanzenarten, ihre Standorte und ihren Lebensraum sollen künftig über das Online-Portal VegetWeb 2.0 abrufbar sein. Die bisher teilweise nur lokal
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Unkrautbekämpfung per Mausklick
„Unkraut bekämpfen durch Anklicken.“ Mit einfachen Worten fasst Prof. Dr. Arno Ruckelshausen das sehr komplexe, laufende Projekt „RemoteFarming.1“ zusammen. Es basiert auf der Zusammenarbeit vom Unternehmen Bosch, den Amazonen-Werken und COALA, dem fachübergreifenden Kompetenzzentrum für Agrarsystemtechnik an der Hochschule Osnabrück. Ruckelshausen stellt das Projekt während einer gemeinsamen Informationsveranstaltung von Universität und Hochschule Osnabrück zum Thema „Agrarrobotik“ vor, zu der jetzt Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft geladen waren.
Quelle: Proplanta.de
Reformhaus-Studie bestätigt Ablehnung von Gen-Lebensmitteln
Eine Studie des Reformhaus® belegt, dass die Deutschen gegen die Risiken gentechnisch veränderter Lebensmittel geschützt werden wollen. In der vergangenen Woche hatte die Europäische Union die Weichen dafür gestellt, Genmais 1507 zum Anbau zuzulassen. Die Bundesregierung enthielt sich der Stimme. 63 Prozent der Deutschen sprechen sich nach den Ergebnissen der Reformhaus®-Studie gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel aus.
Quelle: Proplanta.de
Akne-Bakterien von Wein übertragen
Forscher haben ein äußerst ungewöhnliches Akne-Bakterium nach dem US-Musiker Frank Zappa benannt. Vor etwa 7.000 Jahren hätten Menschen Weinpflanzen mit diesem Hautbakterium infiziert, berichtet das italienische Team im Fachblatt «Molecular Biology and Evolution». Das Bakterium existiere in der Rinde und im Mark des Weinstocks und sei für sein Überleben auf den pflanzlichen Wirt angewiesen.
Quelle: Proplanta.de
Chancen und Gefahren der Biomasse-Nutzung
Nicht nur auf den Teller, auch in den Tank kommen Produkte aus der Landwirtschaft schon längst. Doch bald könnte auch die Industrie ein immer wichtigerer Abnehmer für die Bauern werden.
Quelle: Proplanta.de
Wertschätzung der Landwirtschaft fördern
Bundesagrarminister Christian Schmidt will in seinem neuen Amt dafür sorgen, dass die Menschen wieder einen Bezug zur Landwirtschaft bekommen. "Wer weiß, wo sein Essen herkommt und wie viel Arbeit und Ressourcen darin stecken, bekommt einen anderen Blick", sagte er der Rheinischen Post.
Quelle: Bundesregierung kompakt
Kahlschlag für Biomassekraftwerk
Eon plant ein Biomassekraftwerk in Südfrankreich. Die Anwohner wollen ihre Region vor Verschmutzung und Abholzung schützen
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Schmidts erstes Interview: Ich sehe keinen Nutzen in der Grünen Gentechnik
Bundesagrarminister Christian Schmidt ist offenbar schnell in seinem neuen Amt angekommen. In einem Interview mit der Rheinischen Post lobte er die Haltung seines Vorgängers Hans-Peter Friedrich zur Frage der Gentechnik in Deutschland: „Im Koalitionsvertrag steht klar: Wir erkennen die Vorbehalte der Bevölkerung an."
Quelle: Top AgrarOnline
Bilaterales deutsch-französisches Symposium Klimawandel, Landwirtschaft und Wälder 7. Mai, Berlin
Bilaterales deutsch-französisches Symposium Klimawandel, Landwirtschaft und Wälder 7. Mai 2014, Französische Botschaft in Berlin Wilhelmstrasse 69, 10117 Berlin Die Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen – COP 21 – findet Ende 2015 in Paris statt. Sie stellt eine wichtige Etappe bei den Klimaverhandlungen dar. Am Ende der Konferenz soll ein für alle Staaten - egal ob Industrie-, Schwellen- oder Entwicklungsland - geltendes Klimaabkommen unterzeichnet werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neues Zertifikat sichert nachhaltigen Anbau von Agrarholz
DBU förderte Entwickeln eines Zeugnisses für Anlegen, Bewirtschaften und Ernten schnell wachsender Hölzer
Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
US-Gentechnik: Die Macht der Agrarkonzerne
Gentechnik ist in den USA extrem weit verbreitet und akzeptiert. Kaum ein Lebensmittel ist frei davon, und die Industrie scheint übermächtig. Die ZEIT hat nachgefragt, warum das so ist. Kritikerin Patty Lovera führt das u.a. auf die Überrumpelungstaktik der Konzerne Monsanto und DuPont zurück.
Quelle: Top AgrarOnline
Familienbetriebe sind Rückgrat der Welternährung
Die von Bauernfamilien getragene Landwirtschaft ist das Rückgrat unserer Ernährung. Diese Form der Landwirtschaft hat das Potenzial, eine wachsende Weltbevölkerung sicher und ausreichend zu
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Neues Impfmittel für ökologisches Sojasaatgut verfügbar
Frankfurt - Für den ökologischen Anbau von Sojabohnen gibt es nun ein neues Impfmittel, das laut Hersteller eine Alternative zu vorgebeizten Bohnen liefern soll.
Quelle: Agrarheute
Gentechnik: So viel ist schon in unserem Essen
Die gentechnisch veränderte Maissorte 1507 steht vor der Zulassung in der Europäischen Union. Sie wäre nach der Maissorte Mon810 die zweite, die dann dort angebaut wird. Das wirft Fragen auf: Wie verbreitet sind gentechnisch veränderte Pflanzen auf unseren Äckern? Woher können sonst noch Bestandteile gentechnisch veränderter Organismen in unsere Lebensmittel kommen? Haben Verbraucher eine Chance, sie zu erkennen? Wofür steht das Siegel Ohne Gentechnik?...
Quelle: StiftungWarentest.de
Gentechnik-Mais 1507: Verbieten - aber wie?
Wenn die EU-Kommission es sich nicht noch anders überlegt, wird der gentechnisch veränderte 1507-Mais schon bald seine EU-weite Anbauzulassung erhalten. Länder, welche die Gentechnik grundsätzlich ablehnen, suchen nach Möglichkeiten, den Mais dennoch von ihren Feldern fernzuhalten. ...
Quelle: Transgen.de
Mehr Nachhaltigkeit in multinationalen Unternehmen
Ein neues Instrument soll multinationalen Unternehmen ab 2016 dabei helfen, ihre Einflüsse auf globale Entwicklungsziele wie Armutsbekämpfung, aber auch auf Menschenrechte, Transparenz und Umweltschutz zu bewerten und zu verbessern. Das ist das Ziel des europäischen Projektes „Global Value“, das jetzt gestartet ist, und an dem zwölf Partner beteiligt sind. Darunter wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Institutionen aus Indien, Bangladesch und Tansania. Koordiniert wird das Projekt von der Wirtschaftsuniversität Wien.
Quelle: Umweltdialog