News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

06.03.2024 14:35 Uhr

Mit Lehrmaterialien gegen Fake News zum Klimawandel - Internationale Summer Schools über Feucht- und Forstökosysteme

Gemeinsam forschen und lernen, und das über Ländergrenzen hinweg: Die Europäische Union fördert über das Programm Erasmus+ eine internationale Kooperationspartnerschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung empfindlicher Feucht- und Forstökosysteme in Europa. Für drei Jahre stehen insgesamt 400 000 Euro zur Verfügung. Das Projekt, das von der Universität Ulm koordiniert wird, richtet sich an Studierende aus Deutschland, Estland, Frankreich, Tschechien und der Ukraine. Herzstück der internationalen Kooperation: „Summer Schools“ in Frankreich, Tschechien und der Ukraine. Ebenfalls auf der Agenda: Videos gegen Fake News.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.03.2024 13:58 Uhr

Ackerboden mit Mykorrhiza impfen: Wo sich das vor der Maissaat lohnt

Wann und wo lohnt es sich, den Boden vor der Aussaat von Mais mit Mykorrhiza-Pilzen zu impfen? Wird das künftig zur Methode, um teure Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel zu sparen? agrarheute hat Antworten.

Quelle: agrarheute

06.03.2024 11:31 Uhr

Waldwirtschaft im Klimawandel: Extremes Wetter erhöht Investitionsrisiko

Forschungsteam untersucht Anpassungsstrategien aus forstbetrieblicher Perspektive Der Klimawandel verändert unsere Wälder. So haben vermehrte Stürme und Trockenheit erhebliche Folgen für die Ökosysteme und ihre nachhaltige Nutzung. Dabei sind Wälder wichtig, etwa für die Holzproduktion, Kohlenstoffspeicherung und Naherholung. Studien zeigen, dass eine größere Artenvielfalt unter den Bäumen für eine höhere Stabilität gegenüber langfristigen Klimaveränderungen sorgt. Das hat ökologische und ökonomische Vorteile.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 15:34 Uhr

Mikroalge mit ungewöhnlicher Zellbiologie

Ein weltweit verbreiteter Einzeller, der in schädlichen Algenblüten vorkommt, weist eine ungewöhnliche Organisation der Photosynthese auf. Forschende der Universität Oldenburg haben die ungewöhnliche Zellbiologie der Art Prorocentrum cordatum aus der Gruppe der Dinoflagellaten („Panzergeißler“) besonders detailliert untersucht. Die Ergebnisse ihrer in der Fachzeitschrift Plant Physiology veröffentlichten Studie könnten dazu beitragen, die Rolle der Art in der Umwelt und das verstärkte Auftreten von Algenblüten bei höheren Wassertemperaturen besser zu verstehen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 13:17 Uhr

Anpassung von Pflanzen an den Klimawandel erfahren

TH Köln und Universität zu Köln erproben Sensorik für Experimentierplattform Der Klimawandel beeinflusst auch das Wachstum von Pflanzen und die Artenvielfalt im Boden. Um die Auswirkungen konkret erfahrbar zu machen, haben Forscher*innen der TH Köln und der Universität zu Köln (UzK) gemeinsam mit Studierenden eine technische Lösung entwickelt, mit der Experimente durchgeführt und die Ergebnisse mithilfe einer Software visualisiert werden können. Die entwickelte Software ist nach Projektende als Open Educational Resource frei nutzbar und kann zum Beispiel in der Lehre eingesetzt werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 10:04 Uhr

Forschungsprojekt der Hochschule Osnabrück entwickelt Handlungsempfehlungen gegen Lebensmittelverschwendung

Die Hochschule Osnabrück hat in dem Forschungsprojekt „Lebensmittel fairteilen statt verschwenden“ (LeMiFair) ein aktuelles gesellschaftspolitisches Thema untersucht: Es geht um die Vielschichtigkeit der Lebensmittelverschwendung mit dem Schwerpunkt auf die Arbeit der Tafeln. Ziel des Projektes war, erstmals eine empirische Datengrundlage zu deren Situation zu schaffen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. So zeigt sich unter anderem, dass rechtliche Unsicherheiten vorliegen. Außerdem bedarf es feste Ansprechpersonen sowie finanzielle und organisatorische Unterstützung.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 10:00 Uhr

Analytik verbindet: Austausch über Fachgrenzen hinweg – Forschung trifft Anwendung auf der analytica conference 2024

Vom 9. bis 12. April findet zum 29. Mal die analytica, Weltleitmesse für Labortechnik, Analytik und Biotechnologie, auf dem Münchner Messegelände statt. Begleitet wird sie vom 9. bis 11. April von der analytica conference. In zahlreichen Sessions berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über aktuelle Themen aus Analytik, Qualitätskontrolle, Diagnostik, Mess- und Prüftechnik sowie aus der Biotechnologie und den Life Sciences.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 08:49 Uhr

Expertin: „Nachhaltige Ernährung wird an Bedeutung gewinnen“ – Gedanken zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März

Vegetarisch oder fleischlastig? Nachhaltig oder nicht? Der Ernährungsstil spielt in unserer Gesellschaft eine wachsende Rolle. Vor allem für junge Menschen ist eine gesunde Lebensweise – meist angeregt durch Social Media – heute wichtiger denn je. Anlässlich des Tags der gesunden Ernährung am 7. März spricht Dr. Juliane Heydenreich, Professorin für experimentelle Sporternährung an der Universität Leipzig, über Ernährungstrends, die Gefahren von Nahrungsergänzungsmitteln und ihr Ziel, die Sporternährung als eigenständige wissenschaftliche Disziplin in Deutschland zu etablieren.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.03.2024 15:00 Uhr

Geld für Feldforschung ist gut angelegt

Eine aktuelle Studie, in die Daten von 157 Feldstationen aus 56 Ländern eingeflossen sind, zeigt erstmals systematisch den Wert und die Effizienz von Feldstationen: Sie tragen nicht nur maßgeblich zum Erhalt der Biodiversität bei, indem sie die Abholzungsraten und Jagdaktivitäten reduzieren, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle als Arbeitgeber und Ausbildungsstätte. Leider beklagen über die Hälfte der Feldstationen Kürzungen ihrer finanziellen Unsterstützung, aufgrund von zum Teil erheblichen Verschiebungen in der Forschungsfinanzierung. Die jetzt veröffentlichte Studie belegt eindrucksvoll, dass diese Kürzungen höchst unökonomisch sind (Conservation Letters).

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.03.2024 12:26 Uhr

Zukunftsfähige Standortinformationen für klimarobuste Wälder

Laut Deutschem Wetterdienst war 2023 das wärmste Jahr in Deutschland seit dem Messbeginn im Jahr 1881. Doch es steht zu befürchten, dass in den kommenden Jahren noch trockenere und heißere Witterungsphasen unseren Waldbäumen zu schaffen machen werden. Der richtigen Baumartenwahl auf dem jeweiligen Standort kommt daher künftig eine noch entscheidendere Rolle zu.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.03.2024 09:42 Uhr

Studien zum Kaffeekonsum - Neuer Biomarker vorgeschlagen

Um in Ernährungs- und Gesundheitsstudien den Kaffeekonsum zu erfassen, sind Forschende meist auf Selbstauskünfte der Teilnehmenden angewiesen. Diese sind jedoch nicht immer verlässlich. Ergänzende Untersuchungen, mit denen sich der individuelle Konsum objektiv anhand von Biomarkern überprüfen ließe, wären daher wünschenswert. Ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun einen spezifischen Inhaltsstoff von Röstkaffee hinsichtlich seiner Eignung validiert und schlägt ihn als neuen, praktikablen Lebensmittel-Biomarker vor.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.03.2024 09:28 Uhr

Stimmen die Klimamodelle nicht? - Ostpazifik kühlt sich sehr stark ab

Der Ostpazifik kühlt sich ab. Seit 30 Jahren. Entgegen allen Vorhersagen. Das hat auch Folgen für die globale Landwirtschaft. Dürren in Kalifornien und Australien, weniger Monsunregen in Indien, Dürren am Horn von Afrika und vieles mehr. Auch der Klimawandel könnte anders verlaufen. Die Wissenschaftler sind ratlos. Erklärungen gibt es viele.

Quelle: agrarheute

03.03.2024 06:50 Uhr

Neuer Wald mit Wildlingen

Die Naturverjüngung bietet einen nahezu unerschöpflichen Vorrat junger Forstpflanzen. Als sog. Wildlinge genutzt, sind die Sämlinge eine ­lohnende Alternative zur Baumschulpflanze – oder doch nicht?

Quelle: top agrar online

01.03.2024 12:52 Uhr

Forscher: Landwirtschaft muss Smart Farming und Gentechnik mehr nutzen

Das neue Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) wurde heute an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben. Darin beschäftigen sich die Experten auch mit Landwirtschaft. Sie fordern mehr Einsatz von der Politik.

Quelle: agrarheute

01.03.2024 11:20 Uhr

Urbane Landwirtschaft mit verblüffend großem Klima-Fußabdruck

Gemüse- und Obstanbau in der Stadt liegt im Trend. Doch der CO2-Fußabdruck der urbanen Landwirtschaft liegt im Vergleich deutlich über dem der konventionellen Agrarproduktion, wie ein internationales Forschungsteam mit deutscher Beteiligung ermittelt hat.

Quelle: Bioökonomie.de

01.03.2024 09:00 Uhr

Mehr als nur Baumringe zählen: neue Forschungsstelle an der TH Lübeck erzählt die Geschichte historischer Häuser

Neues Forschungsprojekt: Wie die Hansestadt Lübeck und die TH Lübeck mithilfe von Dendrochronolgie das Alter von historischem Holz bestimmen und Einblicke in die historische Stadt geben.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)