News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Bundesrat lehnt Lebensmittelkontrollpersonal-Verordnung ab
Die geplante Lebensmittelkontrollpersonal-Verordnung, mit der die Anforderungen an die Befähigung von Lebensmittelkontrollpersonen bundesweit harmonisiert bzw. angehoben werden sollten und eine Öffnung des Berufsbildes für wissenschaftlich ausgebildetes Personal geplant war, ist bei den Ländern durchgefallen.
Quelle: Top AgrarOnline
„Deutsche Agrargeschichte“ in zweiter Auflage erschienen
In zweiter Auflage ist jetzt im Verlag der DLG das Grundlagenwerk „Deutsche Agrargeschichte“ von Autor Alois Seidl erschienen. Darin wird ein historischer Bogen von den Anfängen in Ackerbau und Viehzucht über die Dreifelderwirtschaft im Mittelalter bis hin zu den Spitzentechnologien unserer Tage gespannt.
Quelle: Top AgrarOnline
Einkommen der französischen Landwirte brechen ein
Rückenwind für ihre Kritik an den Umverteilungsplänen der Pariser Regierung bei der nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) haben Frankreichs Ackerbauern jetzt mit der Vorlage der Einkommensprognose des Statistischen Dienstes des Landwirtschaftsministeriums (Agreste) erhalten.
Quelle: Top AgrarOnline
Putin würdigt ökonomischen Beitrag der Landwirtschaft
Den wirtschaftlichen Beitrag des Agrarsektors in diesem Jahr hat Russlands Staatspräsident Wladimir Putin herausgestellt. Für 2013 werde eine Zunahme der Bruttoagrarerzeugung um 6,8 % gegenüber dem Vorjahr erwartet.
Quelle: Top AgrarOnline
Kein Züchtungsfortschritt ohne Pflanzenvielfalt
Die Pflanzenzüchtung trägt entscheidend zur Sicherung der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung und des Bedarfs an nachwachsenden Rohstoffen und Energie bei. „Eine ausreichende genetische Vielfalt ist die Grundvoraussetzung für den Züchtungsfortschritt“, sagt Dr. Lothar Frese, Wissenschaftler am Julius Kühn-Institut (JKI) Quedlinburg.
Quelle: proplanta.de
Veränderung der Landnutzung fördert die biologische Vielfalt
Wird Grünland intensiv genutzt, nimmt die Biodiversität ab. Besonders betroffen sind dabei seltene Arten, wie eine neue Studie unter der Leitung von Berner Pflanzenwissenschaftlern zeigt. Solche negativen Auswirkungen könnten reduziert werden, wenn Landwirte die Intensität ihrer Bewirtschaftung in verschiedenen Jahren variieren würden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Tiere und Pflanzen des Jahres 2014
Für das Jahr 2014 heben Organisationen einige Tiere und Pflanzen ganz besonders hervor. Die Auszeichnungen wie etwa «Orchidee des Jahres» sollen auf Gefährdungen der Lebensräume hinweisen oder ein Bewusstsein für Arten schaffen, die wichtige Funktionen in ihren Ökosystemen haben.
Quelle: Proplanta.de
Nicht zu verkaufen. Agrarland in Entwicklungsländern als neues Anlageprodukt
Investoren kaufen Land in Entwicklungsländern und rauben KleinbäuerInnen damit die Existenz. Zahlreiche Medienhaben in den letzten Monaten immer wieder über diese erschreckende Entwicklung berichtet. Staatliche Konzerne aus arabischen Ölländern, Agrarkonzerne aus Asien oder auch Hedgefonds kaufen Land, um dort industrielle Nahrungsmittel zu produzieren. Im Rahmen einer Reihe von Veröffentlichungen zum Thema Flächenkonkurrenz hat SÜDWIND jetzt eine Studie mit dem Titel: „Nicht zu verkaufen – Agrarland in Entwicklungs- und Schwellenländern als neues Anlageprodukt“ veröffentlicht. Die Broschüre zeigt Motive auf, stellt dar, welche Länder besonders gefährdet sind und beleuchtet den Zusammenhang zu hiesigen Anlageangeboten
Quelle: Umweltdialog
Kaum Verstöße beim Einsatz von Pestiziden
Brandenburgs Landwirte halten sich nach Angaben des Agrarministeriums größtenteils an die Auflagen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Dies hätten Kontrollen ergeben, hieß es am Montag. 2012 seien bei Kontrollen in 453 Betrieben in sieben Fällen Verstöße aufgefallen. Dies entspreche 1,5 Prozent der kontrollierten Unternehmen und entspreche dem Niveau der Vorjahre.
Quelle: proplanta.de
CropEnergies passt Jahresprognose wegen gesunkener Ethanolpreise an
Der Bioethanol-Hersteller CropEnergies hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2013/14 (1. März 2013 - 28. Februar 2014) den Umsatz auf 572,8 (Vorjahr: 509,7) Millionen Euro gesteigert. Zum Umsatzwachstum hat erstmalig auch Ensus Ltd., Großbritannien, beigetragen. Der Rückgang des operativen Ergebnisses auf 37,2 (Vorjahr: 70,2) Millionen Euro liegt im Rahmen der Erwartungen.
Quelle: Proplanta.de
Minister Friedrich sieht Landwirtschaft gut aufgestellt
Neue Substanzsteuern wird es nicht geben. Auch an der Sonderregelung beim Agrardiesel wird nicht gerüttelt. Das betonte Dr. Hans-Peter Friedrich unmittelbar nach seiner Ernennung zum neuen
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Tierwohl soll im Mittelpunkt des neuen Agrarministeriums stehen
In einem deutlich geschwächten Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat der neue Ressortchef Dr. Hans-Peter Friedrich vergangene Woche seinen Dienst angetreten. Für den Verbraucherschutz ist bekanntlich ab jetzt das Justizministerium zuständig.
Quelle: Top AgrarOnline
Hessens Agrarministerin Hinz kündigt Ökoaktionsplan an
Die Grünen-Politikerin Priska Hinz wird neue hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin. Mit der Übernahme des Agrarressorts durch die Grünen dürften die ökologischen Akzente nun auch in der hessischen Landwirtschaftspolitik spürbar an Gewicht gewinnen.
Quelle: Top AgrarOnline
Landwirtschaftliche Einkommen 2013 im EU-Mittel gesunken
Das Jahr 2013 war für die EU-Landwirte unter dem Strich kein so gutes Jahr wie 2012. Das geht aus aktuellen Zahlen des EU-Statistikamts (Eurostat) hervor. Laut ersten Schätzungen auf Basis nationaler Daten ist das landwirtschaftliche Realeinkommen je Arbeitskraft im auslaufenden Kalenderjahr um 1,3 % zurückgegangen.
Quelle: Top AgrarOnline
Neuer Praxisratgeber "Arbeitskräfte in der Landwirtschaft" von top agrar
Antworten auf alle wichtigen Fragen zum Arbeitsrecht, zur Sozialversicherung und Lohnsteuer geben versierte Autoren im neuen top agrar-Ratgeber.
Quelle: Top AgrarOnline
Deutsche-Bank-Chefs gehen auf Kritiker zu
Im Streit um Agrarspekulationen geht die Deutsche Bank auf ihre Kritiker zu. Die beiden Bankchefs Jürgen Fitschen und Anshu Jain kündigten in der «Süddeutschen Zeitung» (Samstag) eine Konferenz für das kommende Jahr an, um mit ihnen über das Thema zu sprechen. «Es ist populär zu sagen, dass die Banken zum Hunger in der Welt beitragen. Aber das stimmt einfach nicht», sagte Fitschen dem Blatt. Vielmehr helfe man Bauern in Schwellenländern überleben zu können, «weil sie mit festen Preise für ihre Ernten rechnen können».
Quelle: Proplanta.de