News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit vom 23.-29. Juni 2014
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ruft zur Teilnahme an den bundesweiten „Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit“ auf. Mitmachen können Einzelpersonen, egal ob Kinder oder Erwachsene, außerdem Stiftungen, Kirchen, Kindergärten, Schulen, Unternehmen, Städte, soziale Einrichtungen, Umwelt- und Entwicklungsverbände, Behörden, Ministerien, Theater und Sportvereine.
Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung
Grüne Gentechnik: EU-Gericht kippt Zulassung von Amflora
Das EU-Gericht hat die seit drei Jahren erteilte Zulassung der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel Amflora für nichtig erklärt. Die BASF-Kartoffel wird ohnehin in Europa nicht mehr angebaut.
Quelle: Biotechnologie.de
EU-Richter kippen Zulassung für die gentechnisch veränderte Amflora-Kartoffel
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Zulassung der gentechnisch veränderten Amflora-Kartoffel wegen Verfahrensfehlern für unrechtmäßig erklärt. ...
Quelle: Transgen.de
Vom Acker: Gen-Kartoffel Amflora unzulässig
Der Europäische Gerichtshof hat heute die Zulassung der Gen-Kartoffel Amflora für unzulässig erklärt. Der Grund: Die Europäische Kommission hatte im Zulassungsverfahren entscheidende Fehler gemacht. Sie hatte zwar neuere Gutachten der Europäischen Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) berücksichtigt, der zuständige Ausschuss der EU-Staaten hatte aber keine Gelegenheit, sich zu diesem Gutachten zu äußern.
Quelle: Greenpeace
Pflanzenschutz bei Verbrauchern sehr negativ besetzt
Pflanzenschutzmittel sind bei vielen Verbrauchern sehr umstritten, obwohl sie wissenschaftlich erforscht, gesetzlich geregelt, amtlich geprüft und zugelassen sind. „Ängste und Emotionen werden über sachliche Argumente gestellt“, sagte Martin Umhau, Vorstandsmitglied der DLG.
Quelle: Top AgrarOnline
Differenzierte Bewertung von Energiepflanzen im Rahmen der EEG-Diskussion erforderlich
In der aktuellen Diskussion zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird sich die Zukunft der energetischen Verwertung von Biomasse entscheiden. Zentrale Punkte sind die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen für die Energiebereitstellung, der Beitrag von Bioenergie zum neuen Energiesystem und die Kosten der Bioenergie. Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen unter nachhaltigen Bedingungen ist weiterhin notwendig, um den erreichten Entwicklungsstand zu sichern und den Anlagenbestand für zukünftige Herausforderungen fit zu machen, kommentiert das DBFZ.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Staaten vertagen Entscheidung zu Biokraftstoffen
Biosprit aus Raps oder Soja ist umstritten. Kritiker fürchten, die Pflanzen könnten Anbauflächen zulasten von Nahrungsmitteln besetzen. Doch die EU kann sich vorläufig nicht auf eine neue Förderpolitik einigen.
Quelle: Proplanta.de
Biodiversität im Rückgang: dringender Handlungsbedarf für Agrargebiete
Julius Kühn-Institut publiziert Ergebnisse zur Situation von Vögeln Vögel in der Agrarlandschaft sind wichtige Bioindikatoren für den Zustand unserer Umwelt. Das Julius Kühn-Institut (JKI) veröffentlichte in seiner Reihe „Julius Kühn-Archiv“ den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zur Lage von Agrarvögeln. Die Publikation ist das Ergebnis einer von der Fachgruppe „Vögel in der Agrarlandschaft“ der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft (DO-G) und des Julius Kühn-Instituts durchgeführten interdisziplinären Fachgesprächs, das in Kleinmachnow bei Berlin stattfand.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
"Für den Klimaschutz reicht das nicht"
Die Maßnahmen im schwarz-roten Koalitionsvertrag reichen nicht aus, um die deutschen Klimaschutz-Ziele zu erreichen, urteilt der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth. Der Koalitionsvertrag enthalte aber auch keine Festlegungen, die das verhindern. Ob die Energiewende kommt, hänge davon ab, wie die zuständigen Politiker die Sache konkret angehen.Interview: Joachim Wille
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Biotechnologie in der Schweiz
Die Schweiz ist Spitzennation in der europäischen Biotechnologie. Nicht zuletzt dank der Nähe zur Pharmaindustrie und dem guten Finanzklima können viele Biotech-Unternehmen hier schneller wachsen als anderswo. Seit diesem Jahr liegen erstmals Branchenzahlen nach OECD-Standards vor. Aktualisierte Fassung!
Quelle: Biotechnologie.de
Isoglukose aus Mais stellt die EU-Zuckerproduktion vor große Herausforderungen
Wegfall der Zuckerquote könnte Umwälzungen in der EU-Zuckerwirtschaft bewirken
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Biogasproduktion: Hocheffiziente Allesfresser sollen Biomethan „on demand“ liefern
Insgesamt 1,7 Mio. Euro Fördermittel: Forscherteam der Universität Hohenheim entwickelt Prototyp für neue Generation zweiphasiger Biogasanlagen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Abgeordnete gegen Anbaugenehmigung für Genmais
Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments beschäftigt sich in der kommenden Woche mit dem Zulassungsverfahren für eine gentechnisch veränderte Maissorte der US-Firma Pioneer. Parlamentarier verschiedener Parteien bemängelten die Rechtmäßigkeit des Prozederes und die Risikobewertung der Pflanze. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
Schwarz-rote Agrar-Agenda voller Mängel: Vergabe der Subventionen bleibt ungerecht, auf Artenschutz-Flächen sollen Pestizide erlaubt sein, Gentech-Pflanzen gefährden Landwirtschaft
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Arbeitsgemeinschaft...
Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Landwirte sprechen sich gegen iLUC-Faktoren aus
Der Deutsche Bauernverband (DBV) wendet sich weiter gegen eine Belastung der europäischen Landwirtschaft durch die Einführung so genannter iLUC-Faktoren im Rahmen der Biokraftstoff- und Erneuerbare-Energien-Richtlinien. „Damit werden den europäischen Landwirten Treibhausgasemissionen aus Waldrodungen auf anderen Kontinenten angelastet und Ursache und Wirkung komplett falsch dargestellt", erklärte Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV).
Quelle: Proplanta.de
Größter Teil des Klärschlamms landet auf Agrarflächen
ei der Abwasserreinigung fielen in den kommunalen Kläranlagen im Jahr 2012 rund 84.300 Tonnen Klärschlamm an (gemessen als Trockenmasse). Etwa zwei Drittel dieser Menge wurden nach Angabe des Statistischen Landesamtes auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht. Die enthaltenen Nährstoffe, wie Stickstoff oder Phosphate, werden so sinnvoll genutzt und ersetzen entsprechende Düngemittel. Um eine Schädigung der Böden auszuschließen, unterliegt die Ausbringung strengen gesetzlichen Regelungen.
Quelle: Proplanta.de