Der Begriff Exozytose ist abgeleitet von den griechischen Worten exo (außen) und kytos (Zelle).

Darunter versteht man einen Mechanismus bei Eukaryoten, bei dem Stoffe aus dem Inneren der Zelle in den Extrazellularraum abgegeben werden. Bei der Exozytose verschmelzen im Cytosol liegende Bläschen (Vesikel) mit der Zellmembran und geben die in ihnen befindlichen Stoffe ab. Auf diese Weise können beispielsweise Abfallstoffe aus den Stoffwechselvorgängen aus den Zellen abtransportiert werden. Vesikel, die bei der Exozytose entstehen, werden auch Exosomen genannt.

Das Gegenteil der Exozytose stellt die Endozytose dar. Bei diesem Prozess werden Stoffe in die Zelle aufgenommen.

Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies verwendet werden, um die Benutzerfreundlichkeit dieser Website zu verbessern. Weitere Informationen zum Datenschutz und unsere Datenschutzerklärung für diese Webseite finden Sie hier.