Methan ist ein Gas aus der Gruppe der Alkane, das aus einem Kohlenstoffatom und vier Wasserstoffatomen besteht. Der Mensch kann Methan weder sehen, noch riechen.

Nützlich ist Methan für den Menschen unter anderem als Heizgas, da es den Großteil unseres Erdgases ausmacht. Auch in der chemischen Industrie wird Methan vielfältig verwendet.

Doch Methan ist nicht nur nützlich für den Menschen, das Gas zählt neben Kohlenstoffdioxid auch zu den potentesten Treibhausgasen und trägt damit zur globalen Erderwärmung bei. Methan gilt als rund 25-mal klimaschädlicher als CO2.

Bei biologischen (durch Bakterien) und geologischen (durch Vulkane) Prozessen auf der Erde wird Methan ständig neu gebildet. Vom Jahr 1750 bis zum Jahr 2000 hat sich die Methankonzentration in der Erd-Atmosphäre mehr als verdoppelt.

Methan entsteht in der Regel bei Fäulnisprozessen unter anaeroben Bedingungen (d. h. unter Luftabschluss) mit Beteiligung von Mikroorganismen.

An etwa 70 % der mikrobiellen Methanemission auf der Erde ist der Mensch ursächlich beteiligt. Hauptmethanbildner sind die Rinderhaltung, Nassreisanbau, Erdgasgewinnung und Deponiegase.  Die bedeutendste, natürliche Methanquelle sind die tropischen Feuchtgebiete.

Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies verwendet werden, um die Benutzerfreundlichkeit dieser Website zu verbessern. Weitere Informationen zum Datenschutz und unsere Datenschutzerklärung für diese Webseite finden Sie hier.