gezieltes Einschleusen von DNA oder Proteinen in Zellen mit Hilfe von feinsten Glaskanülen.

Bei der Mikroinjektion wird eine speziell geformte Glaskanüle, die mit der zu übertragenden Substanz gefüllt ist, unter dem Mikroskop in die Zelle eingeführt.

Bisher wird die Mikroinjektion vor allem bei tierischen Zellen angewandt. Zur Transformation von pflanzlichen Zellen ist die Mikroinjektion wegen des dort vorherrschenden hohen Drucks bisher wenig geeignet. Beim Einstechen der Kanüle bricht der Innendruck der pflanzlichen Zelle zusammen, so dass sie abstirbt.

Derzeit wird an einer Weiterentwicklung der Mikroinjektion gearbeitet, um sie auch für die Übertragung von Genen in pflanzliche Zellen anwendbar zu machen.

Quelle: Biosicherheit.de (BMBF)

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