Umkehrung der genetischen Analyse, in der von einer abweichenden Funktion auf ein Gen geschlossen wird. Ein noch unbekanntes Gen wird auf einem Chromosom identifiziert, dann wird dessen Funktion durch Veränderung des Gens oder Vergleiche mit bekannten Sequenzen untersucht. Die Grundlage der Analyse ist hier die Position des gesuchten Gens im Genom. Man überprüft den neuen Genotyp auf Grundlage des alten Genotyps.

Demgegenüber ist in der normalen Reihenfolge genetischer Analysen die Funktion des Gens bekannt und die Grundlage der Analyse. Man überprüft den Genotyp auf Grundlage des Phänotyps.    

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