Xeromorphe oder trockenheitsangepasste Blätter zeichnen sich durch verschiedene „Wassersparmechanismen“ aus. Hier geht es vor allem darum, die Transpiration und damit den Wasserverlust möglichst gering zu halten. Das wird bewirkt durch eine verdickte Cuticula sowie eine mehrschichtige Epidermis (bei Hartlaubgewächsen wie Lorbeer, Laurus nobilis), eingesenkte Stomata, die bei einigen Pflanzen zusätzlich noch mit Haaren versehen sind (beides verhindert Transpiration durch Wind) oder durch eine Anpassung in der Blattform.

Ein Beispiel ist die Nadel der Nadelbäume. Diese Anpassungen schützen nicht nur vor Verdunstung bei starker Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Trockenheit und Schäden wie sie durch strengen Frost auftreten können.

Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies verwendet werden, um die Benutzerfreundlichkeit dieser Website zu verbessern. Weitere Informationen zum Datenschutz und unsere Datenschutzerklärung für diese Webseite finden Sie hier.