🌿 Es duftet vielerorts gerade markant nach dem frisch sprießenden Bärlauch. Allium ursinum. Die altbekannte Gewürz- und #Heilpflanze ist komplett essbar. Erntezeit für ihre würzigen Blätter ist im März und April.
🧄Wer aber gerade für seine Frühlingsküche sammeln sollte, sei auf der Hut, diesen köstlichen „wilden Knoblauch“ nicht etwa mit giftigen Pflanzen zu verwechseln: Denn auch die toxischen #Herbstzeitlosen und #Maiglöckchen haben Saison und wachsen oft an ähnlichen Stellen...
👉Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sind die Stängel der Pflanzen, denn jedes Bärlauchblatt sprießt an einem einzelnen Stängel aus dem Boden, meist in Gruppen dicht beieinander. Bei Maiglöckchen wachsen stets zwei Blätter an einem Stängel, und Herbstzeitlose haben mehrere Blätter, die den Stängel eng umfassen.
👉Und auch im Geruch unterscheiden sich die Pflanzen: wenn man die Blätter zerreibt, riecht Bärlauch nach Knoblauch, während die beiden anderen Pflanzen geruchslos bleiben.
🌿#Bärlauch trägt übrigens viele Namen wie etwa: Bärenlauch, Knoblauchspinat, Waldknoblauch, Rinsenknoblauch, Hundsknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre.
Einen kurzen Videoclip über die Verwechslungsgefahr findet ihr auf Instagram unter https://www.instagram.com/reel/C3HvZl2rug_/ oder im Youtubeclip oben (mit Dr. Nina Glaser von der Expertin des Bundesinstitus für Risikobewertung während der Grünen Woche).
#Pflanze des Monats #Doppelgänger
Foto: AdobeStock by Birgit Brandlhuber oder encierro (mit mensch)