08.06.2010
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Biologische Sicherheitsforschung: Fotos
Bt-Mais und Schmetterlinge
An der RWTH Aachen werden mögliche Auswirkungen von gentechnisch verändertem Bt-Mais auf Schmetterlinge untersucht. Dieser Mais bildet drei Bt-Proteine, die eine insektizide Wirkung gegen die Maisschädlinge Maiszünsler und Maiswurzelbohrer haben. Da der Maiszüsler ein Schmetterling ist, könnten auch andere Schmetterlinge geschädigt werden. Zwar leben Schmetterlinge nicht im Maisfeld, aber sie könnnen Mais-Pollen auf ihren Nahrungspflanzen am Rande von Maisfeldern aufnehmen.
Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge können mit Bt-Mais in Berührung kommen, wenn dessen Pollen auf ihren Nahrungspflanzen landet.
Quellenangabe: Sigrid Fuhrmann / www.biosicherheit.de
Zucht der Schmetterlingsart Kleiner Fuchs an der RWTH Aachen
Quellenangabe: Sigrid Fuhrmann / www.biosicherheit.de
Junge, frisch geschlüpfte Schmetterlingslarven fressen an einem Brennnesselblatt.
Quellenangabe: Gerd Spelsberg / www.bosicherheit.de
Eine Schmetterlingsraupe hängt sich am Deckel einer Plastikdose auf, um sich zu verpuppen.
Quellenangabe: Gerd Spelsberg / www.bosicherheit.de
Fütterungsversuch an der RWTH Aachen: Kleine Schmetterlingsraupen bekommen Pollen von Bt-Mais auf Brennnesselblättern zu fressen.
Quellenangabe: Gerd Spelsberg / www.bosicherheit.de
für die Fütterungsversuche verwendeter Maispollen
Quellenangabe: Gerd Spelsberg / www.bosicherheit.de
Am Rande des Maisversuchsfeldes wurden in verschiedenen Entfernungen Pollenfallen aufgestellt.
Quellenangabe: Sigrid Fuhrmann / www.biosicherheit.de
Neben die Pollenfallen wird je eine Brennnesselpflanze im Topf gestellt.
Quellenangabe: Sigrid Fuhrmann / www.biosicherheit.de
In den Pollenfallen befindet sich ein Gel, damit die Pollenkörner haften bleiben.
Quellenangabe: Gerd Spelsberg / www.bosicherheit.de
Pollenkörner auf einem Brennnesselblatt. Sie sammeln sich vor allem entlang der Blattrippen.
Quellenangabe: Mechthild Schuppener / www.biosicherheit.de