14.09.2010
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Biologische Sicherheitsforschung: Fotos
Plastidentransformation: Feldversuch mit Petunien
Wissenschaftler der Universität Rostock haben Petunien nicht im Kerngenom, sondern in den Plastiden gentechnisch verändert. Plastiden sind kleine Einheiten in der Pflanzenzelle, die über eigene DNA verfügen. Ihre Erbinformation wird in der Regel nicht über den Pollen weitergegeben. Damit könnte eine Verbreitung neu eingeführter Gene eingegrenzt werden. In einem Freilandversuch wird untersucht, wie häufig das seltene Ereignis eintritt, dass Plastidengene dennoch auskreuzen.
Feldversuch: Gentechnisch veränderte lilafarbene Petunien wachsen in Reihen neben weißen konventionellen Petunien.
Quellenangabe: Gabriele Völcker / www.biosicherheit.de
Auskreuzungsversuch: Weiße konventionelle Petunien sollen mit dem Pollen gentechnisch veränderter lilafarbener Petunien befruchtet werden.
Quellenangabe: Gabriele Völcker / www.biosicherheit.de
gentechnisch veränderte Petunie mit reifem Pollen, die für die Handbestäubung verwendet werden kann
Quellenangabe: Gabriele Völcker / www.biosicherheit.de
Handbestäubung: Die Narbe einer weißen konventionellen Pflanze wird mit Pollen einer gentechnisch veränderten Petunie bestäubt.
Quellenangabe: Gabriele Völcker / www.biosicherheit.de
Die aus den Samen herangezogenen Keimlinge werden einzeln untersucht.
Quellenangabe: Gabriele Völcker / www.biosicherheit.de
GUS-Test: Wenn die neue Erbinformation der Plastiden über den Pollen weitergegeben wurde, färbt sich der Keimling blau.
Quellenangabe: Patricia Horn, Universität Rostock / www.biosicherheit.de
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