25.05.2010
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Biologische Sicherheitsforschung: Fotos
Maiszünsler Entwicklungszyklus
Der Maiszünsler - ein unscheinbarer grau-brauner Schmetterling - ist in vielen Maisanbaugebieten ein Problem. Der Schädling frisst sich durch die Stängel der Maispflanze und ist dort mit herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln kaum erreichbar.
Maiszünsler: weiblicher Falter. Etwa ab Mitte Juni bis in den August hinein fliegen die Falter Maisfelder an und die Weibchen legen an der Unterseite der Blätter ihre Eigelege ab.
Quellenangabe: Dr. R. Kaiser-Alexnat / www.biosicherheit.de
Ein Eigelege besteht aus 10-40 Eiern; ein einziges Weibchen kann bis zu 1200 Eier ablegen.
Quellenangabe: Dr. R. Kaiser-Alexnat / www.biosicherheit.de
Eigelege des Zünslers kurz vor dem Schlupf der Larven
Quellenangabe: Dr. R. Kaiser-Alexnat / www.biosicherheit.de
Schlupf der Larven (L1). Die kleinen Larven ernähren sich zunächst von Maispollen und nagen an jungen Blätter, aber schon nach kurzer Zeit bohren sie sich in den Maisstängel.
Quellenangabe: Dr. R. Kaiser-Alexnat / www.biosicherheit.de
Zünslerlarve (L5). Die Larven fressen sich bis zum Herbst nach unten durch den Maisstängel. Sie überwintern dann in den Stoppeln oder im Wurzelbereich.
Quellenangabe: Dr. R. Kaiser-Alexnat / www.biosicherheit.de
Maiszünslerpuppe. Im Frühjahr verpuppen sich die Larven, aus denen dann die nächste Faltergeneration schlüpft.
Quellenangabe: Dr. R. Kaiser-Alexnat / www.biosicherheit.de
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