News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

15.05.2024 14:16 Uhr

Klimawandel führt zu weniger Ertrag und Qualität bei Reis

Die globale Erwärmung führt einer Studie zufolge zu einem geringeren Ertrag und einer verminderten Qualität bei Reispflanzen.

Quelle: proplanta

14.05.2024 14:02 Uhr

Allgegenwärtige Kunststoffe biologisch abbaubar machen

Polystyrol wird aus Styrol-Bausteinen hergestellt und ist der mengenmäßig am meisten verwendete Kunststoff, zum Beispiel für Verpackungen. Anders als PET, das inzwischen biotechnologisch hergestellt und auch recycelt werden kann, ist die Herstellung von Polystyrol bislang eine rein chemische Angelegenheit. Auch abgebaut werden kann der Kunststoff nicht biotechnologisch.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.05.2024 13:00 Uhr

Mit Plasma hoch hinaus: Forschende setzen auf nachhaltige Landwirtschaft im urbanen Raum

Vertical-Farming-Projekt erweitert erfolgreiches Bündnis Greifswald, 14. Mai 2024 – Mecklenburg-Vorpommern als bundesweiter Vorreiter: Für den Einsatz von Plasmatechnologien im Vertical Farming hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung einem weiteren Leitprojekt von PHYSICS FOR FOOD mehr als 520.000 Euro Fördermittel bewilligt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.05.2024 11:47 Uhr

IVA sieht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft gefährdet

Die Pflanzenschutzhersteller sehen die aktuelle Agrarpolitik sehr kritisch und spüren das auch am Absatzeinbruch ihrer Produkte, wie auf der IVA-Mitgliederversammlung deutlich wurde.

Quelle: top agrar online

14.05.2024 10:00 Uhr

Waldinventur per Drohne und KI

Im Kampf gegen den Klimawandel sind Mangroven wichtige Verbündete; sie speichern bis zu fünfmal mehr Treibhausgase als andere Bäume. Dank einer von Forschenden aus Mitgliedseinrichtungen der U Bremen Research Alliance entwickelten Methode lässt sich der Bestand der Mangrovenwälder detailliert erfassen – und damit besser schützen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.05.2024 09:39 Uhr

Bitter macht den Magen sauer, aber wie? / Wie bittere Nahrungsbestandteile die Magensäureproduktion beeinflussen

Im Magen sind sogenannte Parietalzellen für die Säureproduktion verantwortlich. Sie reagieren nicht nur auf körpereigene Botenstoffe, sondern auch auf bitter schmeckende Nahrungsbestandteile wie Koffein. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun eine Studie an einer menschlichen Magenzelllinie durchgeführt. Deren Ergebnisse tragen dazu bei, die molekularen Regulationsmechanismen aufzuklären, über die Bitterstoffe die Magensäureproduktion beeinflussen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.05.2024 04:10 Uhr

Bio-Landbau führt bei Pflanzen zu Erbgut-Anpassungen

Die Züchtung von Öko-optimieren Sorten ist sinnvoll. Denn sie sind aufgrund ihrer an diese Bedingungen angepassten genetischen Ausstattung robuster und versprechen höhere Erträge.

Quelle: top agrar online

14.05.2024 04:00 Uhr

Klimaschutz in Dubai: Mangroven als CO2-Speicher und Schutz vor Erosion

„Dubai Mangroves“ ist ein ambitioniertes Projekt, das darauf abzielt, eine 72 Kilometer lange Wüstenküste in ein einzigartiges Naturparadies zu verwandeln. Die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate plant, in den nächsten Jahren über 100 Millionen Mangroven zu pflanzen.

Quelle: UmweltDialog

13.05.2024 17:05 Uhr

Wie Vater und Mutter... alles in einer Pflanze

Forschende züchten Tomatenpflanzen, die das vollständige Ebgut beider Elternpflanzen enthalten. In einer neuen Studie unter der Leitung von Charles Underwood vom Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ) in Köln haben Forschende ein System zur Erzeugung klonaler Geschlechtszellen in Tomatenpflanzen entwickelt und diese zur Entwicklung der Genome der Nachkommen verwendet. Die Befruchtung einer klonalen Eizelle eines Elternteils durch ein klonales Spermium eines anderen Elternteils führte zu Pflanzen, die die vollständige genetische Information beider Elternteile enthielten. Die Studie wurde jetzt in Nature Genetics veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.05.2024 15:00 Uhr

Keine Verbesserung des Waldzustandes

Der deutsche Wald konnte sich auch 2023 nicht entscheidend von den hohen Klimabelastungen erholen. Das zeigt die aktuelle Waldzustandserhebung. Um dies zu ändern, fördert die Bundesregierung den klimaangepassten Waldumbau.

Quelle: Bundesregierung

13.05.2024 12:41 Uhr

Bio-Landbau führt bei Pflanzen zu Erbgut-Anpassungen

Pflanzen passen sich mit der Zeit genetisch an die speziellen Verhältnisse der Bio-Landwirtschaft an. Das zeigt eine Langzeit-Studie an der Universität Bonn. Forscher bauten auf zwei benachbarten Feldern Gerstenpflanzen an; einmal unter konventionellen und einmal unter ökologischen Bedingungen. Im Laufe von mehr als 20 Jahren reicherten sich in der Bio-Gerste ganz spezifische Erbanlagen an - andere als in der Vergleichs-Kultur. Die Ergebnisse demonstrieren unter anderem, wie wichtig es ist, Sorten speziell für die Bio-Landwirtschaft zu züchten. Die Ergebnisse sind nun in der Zeitschrift „Agronomy for Sustainable Development“ erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.05.2024 11:18 Uhr

Neue DSMZ-Studie liefert erste Antworten für UN-Beschlüsse zur Artenvielfalt

DSMZ-Studie legt der UN-Biodiversitätskonvention erste Grundlagen für Zugangs- und Vorteilsausgleichsindikatoren vor, um gemeinsame Vorteile der Nutzung von Biodiversität durch Forschende weltweit zu messen

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.05.2024 09:31 Uhr

ÖDP stößt Debatte um neue Gentechnik an: Petition gestartet

Die ÖDP setzt im Europawahlkampf auf das Thema neue Gentechnik und kritisiert mehrere CSU-Abgeordnete. Nun hat die Ökopartei eine Petition gestartet.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

13.05.2024 09:30 Uhr

Große Agrarstudie: Vielfalt in der Landwirtschaft zahlt sich aus

Eine globale Studie unter Leitung der Universitäten Hohenheim und Kopenhagen zeigt, dass eine diversifizierte Landwirtschaft nicht nur der Artenvielfalt zugutekommt, sondern auch zur Ernährungssicherung beiträgt.

Quelle: Bioökonomie.de

13.05.2024 09:30 Uhr

Pilznetzwerke im Wald: Belege für Wood Wide Web

Ein internationales Forschungsteam unter Mitwirkung der Universität Bayreuth sieht in mykoheterotrophen Pflanzen den Schlüssel für die bislang umstrittene Existenz des unterirdischen Mykorrhiza-Netzwerkes in Wäldern.

Quelle: Bioökonomie.de

10.05.2024 11:55 Uhr

Vielfalt im Wurzelraum: der Schlüssel zu stabilen Ernteerträgen?

Bayreuther Forschende setzen sich im Verbundprojekt RhizoTraits mit alten Sorten von Nutzpflanzen auseinander, erforschen Wurzeleigenschaften und untersuchen, ob eine Sortenmischung die Ertragsstabilität in der Klimakrise erhöhen kann. Die nun gestartete zweite Phase des Projekts wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt 1,9 Mio. € finanziert, davon geht etwa die Hälfte nach Bayreuth.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)