News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Forschung zum Mitmachen – Wiederbewaldung: Wie sieht Ihr Zukunftswald aus?
Zwei Professuren an der TU Dresden wollen im gemeinsamen Projekt DIA-WALD den gesellschaftlichen Dialog zu Wiederbewaldungsmaßnahmen stärken und rufen zum Mitmachen auf.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
„Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit“
Neuer Sachstandsbericht zu Klimawandel und Gesundheit erschienen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Methodentest „Bestäubergärtchen“: Ehrenamtliche gehen an Hochbeeten auf Hummel-Suche
Wie können Hummeln und andere Bestäuber auch in blütenarmen Agrarräumen erfasst werden? Eine neue Methode testen Forschende gemeinsam mit Ehrenamtlichen im Projekt „Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften“: Hochbeete sollen ein insektenfreundliches Blühangebot schaffen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nutzungsaufgabe verändert die Natur
Forschende diskutieren Entwicklung der Artenvielfalt auf brachliegenden Flächen In den vergangenen 50 Jahren sind immer mehr Menschen vom Land in die Stadt gezogen. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in oder nahe einer Stadt. Bis 2050 wird ein Anstieg auf etwa 70 Prozent erwartet. Zurück bleiben verlassene Felder, Weiden, Minen, Fabriken und ganze Dörfer. Seit den 1950er Jahren ist die Fläche der brachliegenden Landschaft weltweit auf ungefähr 400 Millionen Hektar angewachsen. Kriege und der Klimawandel treiben die Entwicklung zusätzlich voran. Wie sich die Veränderung auf die Natur auswirkt, ist noch wenig verstanden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gesundheits-Informationen steigern Vollkorn-Konsum - ein wenig
Vollkorn-Produkte sind gesund, aber nicht sonderlich populär. Mit einer besseren Aufklärung über ihre Wirkung lässt sich das jedoch zumindest ein wenig ändern. Das belegt eine aktuelle Studie der Universität Bonn, an der gut 300 Personen zwischen 18 und 39 Jahren teilnahmen. Obwohl sie zwei Wochen lang täglich entsprechende Informationen erhielten, war der Effekt allerdings relativ gering. Mit Aufklärung allein lassen sich die empfohlenen Verzehrmengen daher wohl kaum erreichen, meinen die Wissenschaftlerinnen. Die Studie ist jetzt in der Fachzeitschrift „Appetite“ erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nicht nur Öl, auch Proteine aus Raps
Am Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna haben Vertreter:innen aus Politik, Forschung und Wirtschaft eine neuartige Pilotanlage zur schonenden Verarbeitung von Rapssaat eingeweiht, um die stoffliche Wertschöpfung von Raps zu steigern.
Quelle: UmweltDialog
Runder Tisch Gentechnik: „Es geht hier nicht um Gut oder Böse“
Am Mittwoch tagte erstmals ein „Runder Tisch Neue Genomische Techniken“ mit Vertretern des Agrarausschusses und der Bio-Lebensmittelwirtschaft. Die Bio-Branche forderte eine strikte Kennzeichnungspflicht für Gentechnik – MdB aller Couleur äußerten Verständnis. Bis auf einen: FDP-Mann Ingo Bodtke.
Quelle: TABLEBERLIN
Licht steuert das Wachstum von Pflanzenwurzeln – vermittelt durch das Signalmolekül Saccharose
• Team von Freiburger Forschern weist nach, wie die Information über die aufgenommene Lichtmenge von den Blättern zur Wurzel gelangt • Photosynthetische Saccharose versorgt Wurzeln nicht nur mit Kohlenhydraten, sondern ist auch Signalgeber für eine lichtabhängige Wurzelarchitektur • Entwicklung der Wurzeln steht im direkten Zusammenhang mit der Photosynthese-Leistung des Sprosses
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
BÖL-Studie: Neue Züchtungskonzepte machen Bio- Kopfsalat widerstandsfähiger
Werden Liniengemische und Kreuzungspopulationen kombiniert, kann dies die Widerstandskraft von Kopfsalat gegen Krankheitserreger und Stressfaktoren unter ökologischen Anbaubedingungen deutlich verbessern. Zudem ermöglicht der neue Züchtungsansatz der Liniengemische eine hohe Ertragsstabilität und Produktqualität. Zu diesen Ergebnissen kommen die Fachleute des Julius Kühn-Instituts (JKI) und des Kultursaat e.V. in einer fünfjährigen Studie, die über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) finanziert wurde.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Züchtungsmethoden - Crispr/Cas: Gentechnik oder nicht entscheidet sich im Juni
Die neuen Züchtungstechnologien rund um CRISPR/Cas fallen bisher unter das restriktive EU-Gentechnikrecht. Noch in diesem Jahr soll in Brüssel aber eine Überarbeitung des Rechtsrahmens beginnen.
Quelle: topagrar
Reform in den USA: Für viele alte und neue Gentechnik-Pflanzen keine Auflagen mehr
In der EU wird seit Jahren darum gerungen, in den USA ist sie schon umgesetzt: Eine Reform der Rechtsvorschriften für gentechnisch veränderte Pflanzen. Dort dürfen nun viele solcher Pflanzen ohne weitere Prüfung im Freiland getestet, angebaut und vermarktet werden. Das gilt für einfache genom-editierte Pflanzen, aber auch für gentechnisch veränderte mit zusätzlichen Genen, die bereits in früheren Verfahren als sicher eingestuft worden sind. Damit gelangen in den USA zahlreiche Pflanzen ohne Auflagen und ohne behördliche Prüfung in die Umwelt, die in der EU unter die strikten Gentechnik-Gesetze fallen.
Quelle: transGEN
Insektenschutz: Aktion Bienenfreundlicher Landwirt geht in die fünfte Runde
Die Landvolk-Initiative „Echt grün e.V.“ unterstützt niedersächsische Landwirte beim Insektenschutz. Wer bienenfreundlicher Landwirt werden will, kann sich noch bis zum 18. Juni bewerben.
Quelle: top agrar online
Dänemark und sein grüner Pfad: Vorreiter für nachhaltige Entwicklung
Dänemark, eine faszinierende skandinavische Nation, steht weltweit an vorderster Front in Bezug auf nachhaltige Entwicklung. Das Land begeistert mit seiner beeindruckenden Natur, darunter Landschaften, Strände, Wiesen, Seen und Wälder. Es ist von großer Bedeutung, diese natürlichen Ressourcen zu bewahren, insbesondere angesichts der wichtigen Rolle, die der Tourismus für die dänische Wirtschaft spielt. Maßnahmen wie der Schutz der Tier- und Pflanzenwelt, die Erhaltung der Natur und die Vermeidung von Umweltverschmutzung sind dabei unerlässlich.
Quelle: UmweltDialog
Satellitentechnologie – nachhaltiger Wasser-Einsatz in der Landwirtschaft
Wasser wird zunehmend knapper. Eine neuartige Satellitentechnologie, die in Form eines Prototyps mit dem Namen »LisR« bereits auf der Internationalen Raumstation ISS erprobt wurde, ermöglicht es künftig, Pflanzen bedarfsgerecht zu bewässern und einen nachhaltigen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource sicherzustellen. Für diese Entwicklung erhält ein Team aus Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI und des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF sowie der beiden Spin-offs constellr GmbH und SPACEOPTIX GmbH den Fraunhofer-Preis »Technik für den Menschen und seine Umwelt«.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Raps und der Feind im Boden
Forschungsgruppe erkennt Bedeutung von Bakterien für die Keimung pathogener Pilze Nutzpflanzen haben einen hohen Nährwert. Das macht sie für uns Menschen essenziell – und auch attraktiv für schädliche Mikroorganismen. Die meisten Pathogene können nur bestimmte Pflanzen befallen. Wie pflanzenpathogene Pilze im Boden ihre Wirtspflanze finden, wird seit Jahren erforscht. Bisher galt, dass die Wirtspflanzen die Sporen der Pilze durch die Abgabe von Zucker, Aminosäuren und anderen Verbindungen aus ihren Wurzeln spezifisch zur Keimung anregen und so ihren Befall auslösen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Podcast-Folge zu den Zukunftsperspektiven konventionell wirtschaftender Agrarbetriebe
Die Nachfrage nach Biolebensmitteln steigt und ökologische Landwirtschaft ist in aller Munde. Trotzdem liegt der Bio-Anteil am Lebensmittelmarkt aktuell nur bei rund 6,8 Prozent. Über 90% unserer Lebensmittel kommen also aus der konventionellen Landwirtschaft. Deshalb fragen wir uns: Wie wird diese sich in Zukunft entwickeln? Welche Perspektiven gibt es?
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)