1868 wählte der Augustinermönch und Entdecker der Mendelschen Regeln eine Fuchsienblüte für sein Wappen. In Europa sind #fuchsien bereits seit dem frühen 18. Jahrhundert bekannt, benannt sind sie nach dem deutschen Mediziner und Botaniker Leonhart Fuchs (1501–1566).
Im 19. Jahrhundert erfreuten sich die bildschönen #nachtkerzengewächse zunehmender Popularität und wurden zu einer begehrte #Zierpflanze …
Heute sind etwa 100 Arten bekannt und derweil wurden weltweit über 7.000 Fuchsiensorten von Hobby- und Berufsgärtnern gezüchtet. Eines der wichtigsten Zuchtziele der aktuellen Fuchsienkultur: die Heranziehung von Sorten, die widerstandsfähiger gegenüber niedrigen Temperaturen sind und/oder sich durch die Blütenfarbe von anderen abheben.
Fuchsien sind aber keine Tropenpflanzen im eigentlichen Sinne, obwohl sie in tropischen Breiten beheimatet sind. Sie kommen natürlich vorwiegend in höheren Gebirgsregionen im oder am Rand des tropischen Regenwaldes vor. Lediglich in ihren südlichsten Verbreitungsgebieten wachsen sie auch an Hängen und in Tälern.
Diese wunderschöne Bolivianische Fuchsie hier ist zwar nicht winterhart, blüht aber auch gerade in unseren Breiten als #Zimmerpflanze!
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