Tatsächlich geht beides! In der femininen Form heißt der Plural dann #spargeln. Viel wichtiger aber ist, dass er schmeckt! Ob das leckere #gemüse frisch ist, kann man mit einem Quietsch-Test herausfinden. Wenn man zwei frische #stangen aneinander reibt, #quietscht es nämlich. Und auch sein schickes Aussehen hat dem Spargel schon Bezeichnungen wie „weißes Gold“ oder „essbarer Elfenbein“ beschert. Jedoch ist er nur dann weiß, wenn kein Licht an den Trieb kommt. Dafür wird er mit einem Erdwall bedeckt. Reckt der Spargel zum Ende der Wachstumszeit seinen Kopf ins Freie, verfärbt er sich durch entstehende #anthocyane innerhalb kürzester Zeit blau-violett. In Frankreich gilt dies als #delikatesse! Grüner Spargel wird dagegen komplett oberirdisch angebaut und durch #fotosynthese grün.
Außerdem sagt man dem Gemüse eine #aphrodisierende Wirkung nach, welches vermutlich an der „phallischen“ Form liegt. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Deutschland der größte #erzeuger in Europa ist. Der meiste Spargel der Welt wird in #china angebaut, hier jedoch fast ausschließich für den #export.
Falls ihr euch für weitere Unterschiede zwischen grünem und weißem Spargel interessiert, oder warum der #genuss von Spargel bei so manchem zu einem komischen Geruch beim nächsten Toilettengang führt, dann freut euch auf die nächsten Posts.
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