Darunter versteht man bei der DNA-Sequenzierung den finalen Schritt, bei dem die Sequenzinformationen einzelner Genom-Abschnitte mithilfe von Computern geordnet und zur Gesamtsequenz zusammengeführt werden.

 

Bei der Sequenzierung wird die Basenabfolge des Genoms bestimmt. Da dies aufgrund der Größe nicht am Stück erfolgen kann, wird bei der Sequenzierung die DNA zunächst in kleine Stücke zerteilt. Diese Stücke nennt man „Reads“. Die Sequenzinformationen der einzelnen Reads werden anschließend mit bioinformatischen Methoden geordnet und zur Gesamtsequenz zusammengesetzt.

 

Früher war es nahezu unmöglich, die Gesamtgenomsequenz von Pflanzen mit komplexe Genomen und höheren Ploidiegraden zu assemblieren. Durch technologischen Fortschritt ist dies nun für nahezu jede Art möglich.

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