Der Kautschukbaum (Hevea brasiliensis) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).

Ursprung und Verbreitung: Der Kautschukbaum ist ursprünglich im Amazonas-Regenwald beheimatet und stammt aus den tropischen Regionen Südamerikas, insbesondere Brasilien. Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung von Kautschuk wurden Kautschukplantagen jedoch auch in anderen Teilen der Welt, wie in Südostasien, angelegt.

Kautschukgewinnung: Der Hauptgrund für den Anbau von Kautschukbäumen ist die Gewinnung von Kautschuklatex, dem Milchsaft des Baumes. Dazu wird die Rinde des Baumes angeritzt, und der austretende Milchsaft wird gesammelt. Dieser Saft wird dann verarbeitet, um Kautschuk zu gewinnen.

Merkmale des Baumes: Der Kautschukbaum ist ein immergrüner Baum, der in der Regel eine Höhe von etwa 25 bis 30 Metern erreichen kann. Die Blätter sind elliptisch und haben eine charakteristische Anordnung in Spiralen. Die Blüten sind unscheinbar und haben eine grünlich-gelbe Farbe.

Wirtschaftliche Bedeutung: Kautschuk ist ein wichtiger Rohstoff in der Industrie, insbesondere in der Herstellung von Gummiwaren wie Autoreifen, Schuhsohlen, Gummihandschuhen und vielen anderen Produkten. Die wirtschaftliche Bedeutung von Kautschuk hat dazu geführt, dass Kautschukplantagen in verschiedenen Teilen der Welt angelegt wurden.

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