Ein Waldgebiet gilt als Regenwald, wenn es über den gesamten Jahresverlauf durch hohe Niederschlagsmengen mit Wasser versorgt wird und kaum Trockenperioden auftreten. Aufgrund der ganzjährigen Vegetation spricht man auch von immergrünen Regenwäldern.

Nah am Äquator in der Zone zwischen den Wendekreisen findet man tropische Regenwälder. Durch gleichmäßig hohe Temperaturen von über 24 Grad, Jahresniederschläge von mindestens 2.000 mm und die hohe Luftfeuchtigkeit entwickelt sich eine besonders vielfältige und prächtige Vegetation. Tropische Regenwälder gehören zu den artenreichsten Ökosystemen der Welt. Der größte zusammenhängende tropische Regenwald der Welt liegt im Amazonasbecken in Brasilien.

Daneben gibt es subtropische Regenwälder mit Niederschlägen von 1.500 bis 2.000 mm pro Jahr und gemäßigte Regenwälder, in denen im Schnitt um die 1.000 mm Niederschlag pro Jahr fallen.

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