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Mein Schülerpraktikum bei "Die Blattmacher"

Ich bin Jonah

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Extrablatt | 01.07.2022

Ich bin Jonah

Bei meinem Praktikum habe ich gelernt, wie man einer schüchternen Person mit kreativen Fragen spannende Antworten entlockt.

Das Ziel während meines Schülerpraktikums war es, ein Filminterview vorzubereiten, in welchem es um Virtual Reality in Zusammenhang mit Pflanzenforschung geht und was daran so interessant ist.

Während dieser einwöchigen Vorbereitungsphase habe ich viel im Bereich Pflanzenforschung, aber auch journalistisches gelernt und konnte ein erfolgreiches Interview führen. 

Das ist mein Praktikumsbericht als Webreportage.

Ich bin Jonah

 

 

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Meine Erwartungen an das Praktikum

(Was ich mir im Vorfeld erhofft hatte...)

Was meine Erwartungen waren...

(Warum ich dieses Praktikum gewählt habe)

Der Betrieb „Die Blattmacher Wissenschaft und Kommunikation GmbH“ kam als Praktikumsplatz in Frage, da er von einer Freundin meiner Mutter empfohlen wurde, die dort arbeitet. Ich interessiere mich sehr für Naturwissenschaften und finde die Idee diese mit Social Media und Kommunikation zu verbinden sehr gut.

Ich denke aus diesem Grund, dass ich viel mitnehmen kann und das nicht nur im Bereich „Wissen“, sondern auch wenn es um die Methodik dabei geht und darum, dieses Wissen zu erhalten und an unterschiedliche Zielgruppen weiterzugeben. Ich erwarte also nicht nur im Büro zu sitzen und am PC zu sein, sondern auch selbst etwas integriert zu werden und bei einigen Dingen auszuhelfen und mitzumachen. Ich wollte außerdem nicht unbedingt in ein sonderlich großes Unternehmen, wo es alles etwas komplizierter abläuft, sondern finde es gut in einer kleineren Gruppe zu arbeiten und kann mich so besser auf meine eigene Arbeit fokussieren und werde nicht abgelenkt.

Der Drehtag im Detail

Zu Besuch bei Breakpoint One

Was am Montag geschah...

Der Drehtag
Was am Montag geschah...

Für den Drehtag bei Breakpoint One habe ich mich, wie bereits erwähnt, eine Woche vorbereitet. Genauergesagt habe ich mich mit Interviewstrategien im journalistischen Bereich vertraut gemacht.

Auf das Thema des geplanten Filmes musste ich mich auch vorbereiten. Dafür habe ich mich viel über Raps informiert und dabei geholfen, Schulaufgaben zu diesem Thema zu erstellen. Darüberhinaus informierte ich mich auch über das Startup Breakpoint.one, um welches das Interview ging. Genauso wichtig war das Thema VR, um welches sich das ganze dort dreht. Zu einem Interview gehört, wie ich gelernt habe, auch immer das Vorgespräch, für welches ich mir schlaue Fragen überlegt habe.

Diese habe ich beim Gespräch gestellt und dank dieser, erste Eindrücke und Reaktionen des zu interviewenden bekommen, welche für das Hauptgespräch nötig und hilfreich sind. Das Ziel war es nämlich, die Zielperson dazu zu bringen, authentische Aussagen für den Film zu machen, welche gleichzeitig sympathisch und spannend sind. Vor dem Drehtag habe ich mich noch etwas mit der Technik (Licht, Ton, Kameras) vertraut gemacht, welche wir dann am Drehtag verwendet haben.

Dort habe ich dann alles angewendet, was ich gelernt habe, sei es das Wissen zu Raps oder die Strategien zum Interviewen. Der Drehtag war dank der Vorbereitung also erfolgreich und es kamen sehr gute Aufnahmen und Gespräche zu Stande.

Reflexion

(Was ich fürs Leben mitnehme...)

Reflexion

Mein Resümee nach zwei Wochen
Reflexion

Nach zwei Wochen Betriebspraktikum bei Die Blattmacher Wissenschaft und Kommunikation kann ich sagen, dass all meine Erwartungen erfüllt wurden. Einige Tage waren entspannter und ich habe viel recherchiert und überlegt. Das waren wohl typische Bürotage, an welchen jeder etwas zu tun hat und eigenständig am Rechner arbeitet. Ich habe Aufgaben bekommen und diese in Ruhe bearbeitet, es gab keinerlei Zeitdruck.

Alle Mitarbeiter waren sehr nett und aufgeschlossen. Sie haben mir geholfen, wenn ich nicht weiterwusste und waren sehr entspannt. Das Projekt, für welches wir bei Breakpoint One waren war erfolgreich. Wir haben mit Spaß und Motivation eine Menge gute Aufnahmen gesammelt und auch dort neue Leute aus einem etwas anderen Berufsfeld, nämlich der Virtual Reality kennengelernt und gesehen, wie diese an ihren Projekten arbeiten. Es war eine sehr coole Erfahrung von einem solchen Drehtag teil zu sein und auch selbst zu interviewen und Kameraaufnahmen zu machen.

Das wöchentliche Team-Meeting, auf welches ich gespannt war, war um ehrlich zu sein ein wenig langweilig, aber dennoch eine Erfahrung wert. Wenn es um das Thema Pflanzenforschung geht, habe ich die Ölpflanze Raps näher kennengelernt und auch Schulaufgaben zu dieser überlegt. Ich habe mitgenommen, dass diese Pflanze sehr wichtig ist und hab eine Menge gelernt. Nicht nur über die Pflanze, sondern auch darüber, wie man sich Schulaufgaben kreativ ausdenken kann.

Abschließend kann ich also nur sagen, dass mein Schülerpraktikum ein voller Erfolg war. Ich habe das Leben in einem Beruf kennengelernt, davon die spannenden, aber auch etwas weniger interessanten Aspekte mitbekommen und konnte sehr gut einen ersten Eindruck vom Berufsleben gewinnen.

Wenn es um Pflanzenforschung geht, kann ich diese nur weitermepfehlen, genau so wie das Vermitteln von wichtigem Wissen mit Social Media. Etwas in die Richtung interessiert mich sehr, und vielleicht werde ich in Zukunft etwas ähnliches machen wollen, da es sehr Spaß gemacht hat.