News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Vom Wissen zum Handeln
Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität legt „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“ für 2024 als Wegweiser für den Erhalt der Artenvielfalt vor.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Resistent gegen Schadpilz | Forscher wollen Banane mit Gentechnik retten
Ein Pilz vernichtet aktuell weltweit die Bananenbestände. Mit einer gentechnisch veränderten Sorte soll die Frucht nun resistent sein. Das Thema ist allerdings umstritten.
Quelle: topagrar
Vögeln in der Agrarlandschaft gezielt unter die Flügel greifen
Die Intensivierung der Landwirtschaft hat ihren Preis: Sie macht Landschaften strukturell einheitlicher und trägt so zum Rückgang der biologischen Vielfalt bei. Wie müssen Agrarlandschaften beschaffen sein, um Biodiversität zu fördern? In aktuelle Diskussionen zu dieser Frage fügt sich eine neue Studie von Forschenden der Universität Göttingen, des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA) e. V. und des Thünen-Instituts ein.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Kinderbuch: Wissenschaftlerin zeigt Kindern die bunte Welt der Ernährung
Sachbilderbuch von Dr. Franziska Delgas, Ernährungswissenschaftlerin an der Uni Hohenheim, zeigt Kindern, dass Ernährung vielfältig ist und Spaß machen kann.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Weniger Pestizide, mehr Umweltschutz
DBU-Förderinitiative: Drei Millionen Euro für ein Dutzend Projekte
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Umweltagentur sieht EU noch lange nicht für Klimawandel gewappnet
Die erste Klimarisikobewertung stellt fest, dass die EU auf das Ausmaß der Klimaveränderungen nicht vorbereitet ist, weil die Maßnahmen mit den sich verschärfenden Risiken nicht Schritt halten.
Quelle: top agrar online
Brotbrennerei: Bioethanol aus der Bäckerei
In der Backstube der Zukunft duftet es nicht nur nach leckerem Brot – sondern auch nach Alkohol. Möglich macht dies ein Pilotprojekt mit der Universität Hohenheim in Stuttgart: Angegliedert an die Bäckerei Webers Backstube in Friedrichshafen ging die erste Brotbrennerei in Deutschland in Betrieb. Das sorgt für mehr Nachhaltigkeit: Altbackwaren, die nicht mehr als Lebensmittel verwendet werden können, werden zu Bioethanol für industrielle Zwecke.
Quelle: UmweltDialog
(Weltwassertag 22. März) Die Landschaft als Schwamm: Warum Hochwasserschutz in Wald und Flur beginnt
Wer das Risiko von Hochwasser minimieren will, muss vor Ort etwas tun. Genauer gesagt: noch vor dem Ortsschild. In einem neuen Forschungsprojekt will die Hochschule Coburg ein Baukastensystem entwickeln, das Kommunen bei einer klugen Planung der unbebauten Flächen außerorts unterstützt. Das Projekt wird über DATIpilot des Bundeforschungsministeriums gefördert. Projektpartner ist TNL Umweltplanung aus Buttenheim (Kreis Bamberg).
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Gentechnik - EU-Staaten ringen weiter um Regeln
Eine schnelle Einigung auf eine geplante Lockerung der Regeln für die neuen Gentechnik-verfahren ist wegen Uneinigkeiten zwischen den EU-Staaten derzeit nicht in Sicht. Die nationalen Minister ringen weiterhin um eine gemeinsame Position, ohne dass eine baldige Einigung bevorsteht, wie aus Angaben von EU-Diplomaten hervorgeht. "Das ist natürlich eine laufende Diskussion", hieß es zu dem Vorhaben. Eine Reihe von bilateralen Gesprächen seien bisher erfolglos geführt worden.
Quelle: Austria Presse Agentur
Pflanzenzüchtung vor dem Aktenberg
Am 7. Februar 2024 stimmte eine Mehrheit im Europaparlament für die Neuregulierung von Pflanzen, die mittels Neuer Genomischer Techniken (NGT) hergestellt werden. Was für viele Umweltorganisationen einen Rückschlag für die Wahlfreiheit bedeutete, war für andere eine lang erwartete Reform auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Doch ist der Gesetzesvorschlag der Europäischen Kommission nicht ohne Änderungswünsche angenommen worden. Im Gegenteil: Durch zahlreiche Modifikationen könnte sich der einst progressive Text in ein Gentechnikrecht 2.0 verwandeln.
Quelle: Progressive Agrarwende
Qualitätsansprüche bei Aufforstung heute sehr komplex
„Das Grüne nach oben“, flachsten Förster und Waldbauern früher, wenn es um die Qualität der Pflanzung ging. Inzwischen sind die Qualitätsansprüche sehr viel komplexer. Wir zeigen, worauf es ankommt.
Quelle: top agrar online
Pflanzenbestimmung per App ermöglicht phänologisches Monitoring
Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und der Technischen Universität Ilmenau zeigen, dass Pflanzenbeobachtungen, die mit Pflanzenbestimmungs-Apps wie Flora Incognita gesammelt werden, Aussagen über die Entwicklungsstadien von Pflanzen zulassen - sowohl kleinräumig als auch europaweit.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Modellsimulation zeigt Verbreitung und Verbleib von Phytoplankton im Elbe-Ästuar
Forschende des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg sowie aus Neuseeland haben ein neues Modell des Elbe-Ästuars entworfen, welches die Bewegung von Phytoplankton untersucht. Die Ergebnisse tragen zum Verständnis bei, das für ein besseres ökosystembasiertes Management von Ästuaren erforderlich ist.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nachhaltige Landwirtschaft: h_da-Forschende entwickeln KI-Systeme zur Optimierung des Agrarsektors in Europa
Wasserknappheit, intensiver Düngemitteleinsatz, steigende CO2- wie Methan-Emissionen: Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Im Rahmen des europäischen Horizon-Europe-Projekts „Farmwise“ arbeiten Forschende der Hochschule Darmstadt (h_da) an der Entwicklung innovativer KI-Systeme, um diese Probleme anzugehen. Sie sollen nicht nur Landwirtinnen und Landwirten, sondern auch politischen und zivilgesellschaftlichen Gruppen helfen, auf der Basis wissenschaftlicher Daten fundierte Entscheidungen zu treffen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bauern und Nützlinge auf dem Weg zum Dreamteam
Projekt FInAL stellt gemeinsam mit der Landwirtschaft entwickelte Materialien für insektenfreundliche Agrarlandschaften zur Verfügung
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Tag des Waldes am 21. März: Gemeinsam statt gegeneinander - Waldkonflikte konstruktiv lösen
Der Wald von heute kann nicht der Wald von morgen sein, soviel ist klar. Doch wie die Wälder der Zukunft in Deutschland aussehen sollen, ist umstritten. Auf ihnen lasten viele Ansprüche: Sie sollen Erholung bieten, Flora, Fauna und Klima schützen und Holz produzieren. Immer wieder führt das zu großen lokalen Konflikten – und die verzögern den Weg zum klimagerechten Wald für alle. Können neue Dialogformate helfen, schneller Kompromisse zu finden? Das erforschen Wissenschaftler*innen des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung im Projekt „Konflikte um den Wald der Zukunft“, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert wird.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)