Deutsche Forschergemeinschaft benennt zehn neue Forschergruppen

09.03.2010 | von Redaktion Pflanzenforschung.de

Logo. (Quelle: © DFG)

Logo. (Quelle: © DFG)

Zehn neue Forschergruppen aus den Bereichen Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften werden für zunächst drei Jahre von der Deutschen Forschergemeinschaft (DFG) gefördert. Im Mittelpunkt steht die interdisziplinäre und ortsübergreifende Zusammenarbeit der Wissenschaftler bis hin zu japanisch-deutschen Kooperationen.

Insgesamt fördert die DFG 209 Forschergruppen, die zumeist auf eine mittelfristige Zusammenarbeit von sechs Jahren angelegt sind. Die zehn neuesten Einrichtungen wurden kürzlich vom DFG-Senat beschlossen. Sie erhalten in der ersten Förderperiode von zunächst drei Jahren insgesamt rund 22,2 Millionen Euro.

Für die Lebenswissenschaften sind vier Forschergruppen von Relevanz, davon wiederum zwei für die Pflanzen- oder die Agrarforschung: Eine Forschergruppe der Universität Bonn will mit modernsten Methoden die ökologisch und agronomisch wichtige Anreicherung von Pflanzen aus dem Unterboden und dabei speziell den Einfluss der Fruchtfolge auf diesen Prozess erforschen. Ein noch besseres Verständnis der Evolution, Entwicklungsbiologie und Physiologie von Insekten ist das Ziel einer Forschergruppe der Universität Göttingen, indem die entsprechenden Gene im rotbraunen Reismehlkäfer identifiziert werden sollen. 


Anregungen zum Weiterlesen: