Beziehung zweier Lebewesen, bei der ein Partner eindeutig geschädigt wird, während der andere einen Nutzen erfährt.

Die Antibiose ist als Gegenteil von Symbiose auf der Ebene der Verhaltensbiologie bzw. Ökologie oder auf molekularer Ebene definiert.

In der Verhaltensbiologie / Ökologie bezeichnet sie die unausgewogene Beziehung zwischen zwei Lebewesen, bei denen einer der beiden Partner auf Kosten des anderen Leistungen wie Nährstoffe erhält und ihn dabei langfristig schädigt oder sogar tötet. Als bekanntestes Beispiel ist hier der Parasitismus anzuführen.

Antibiose kann auch in Form einer Wachstumshemmung oder Abtötung von Mikroorganismen durch Stoffwechselprodukte anderer Bakterien, Pilze oder auch zum Teil Pflanzen höherer Ordnung auftreten. Sie ist damit ein Schutzmechanismus gegen Parasiten, Bakterien oder Viren.

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