Genkonstrukt
funktionale Einheit, die für die Übertragung bzw. die Ausprägung (Expression) des Zielgens notwendig ist.
Neben dem Zielgen selber wird für die Ausprägung ein sogenannter Promotor („Anschalter“) und ein Terminator („Stoppsignal“) benötigt. In den meisten Fällen werden weitere Sequenzen eingesetzt, wie z.B. Markergene, die ebenfalls jeweils von einem Promotor und einem Terminator begleitet werden. Als Konstrukt wird das Ganze bezeichnet, da die Sequenzen natürlicherweise meist nicht in dieser Kombination vorkommen und daher erst „zusammengebaut“ (= „konstruiert“) werden müssen.
Quelle: Biosicherheit.de (BMBF)