Samenpflanzen bilden Samen, um sich zu verbreiten. Nahezu alle Pflanzen, die wir als Nahrung, Rohstoff oder Energiequelle nutzen, sind Samenpflanzen.

Sie umfassen die Bedecktsamer (Angiospermen) und die Nacktsamer (Gymnospermen wie Nadelbäume). Samenpflanzen werden auch Blütenpflanzen genannt. Wobei sich die Bezeichnung Blütenpflanzen im engeren Sinn nur auf Bedecktsamer bezieht.

Es wird vermutet, dass die Entwicklung der Blütenpflanzen bereits vor ca. 200 Mio. Jahren (Mesozoikum) begann, als es in einigen Pflanzen zu einer Vervielfachung ihres gesamten Erbmaterials kam. Mutationen in den multiplen Chromosomensätzen führten dann zur Bildung von Blüten. Wahrscheinlich ist, dass eine solche Entwicklung mehrmals stattgefunden hat, da der Blütenaufbau von Pflanze zu Pflanze sehr unterschiedlich sein kann.

Einzelne Funde von versteinerten Blütenpflanzen sind allerdings nur auf vor 130 Mio. Jahren datiert. Daher ist die frühe Entwicklung immer noch kaum erforscht. Es wird angenommen, dass Blütenpflanzen sich aus Farnen entwickelt haben, welche schon seit 400 Mio. Jahren existieren.

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