Die Savanne ist eine Vegetationsform, die in tropischen und subtropischen Klimazonen zwischen tropischen Wäldern und Wüsten vorkommt. Je nach Savannentyp wird die Vegetation von ausgedehnten Graslandschaften, kleineren Gehölzen wie Sträuchern, vereinzelten Baumgruppen oder teils geschlossenen Savannenwäldern geprägt. Die Vegetationsform hängt auch mit der unterschiedlichen Länge der winterlichen Trockenzeit und der sommerlichen Regenzeit zusammen, also dem Wechsel zwischen einem ariden und humiden Klima.

Die üppigste Vegetation findet man in Feuchtsavannen. Dank eines Jahresniederschlags von 1.000 bis 1.500 mm, Temperaturen von 25 bis 28 Grad und einer humiden Phase mindestens über sieben bis neuneinhalb Monaten wachsen hier mehrere Meter hohe Gräser und Savannenwälder.

Mit viereinhalb  bis sieben humiden Monaten, Temperaturen von 25 bis 30 Grad und Niederschlägen von 500 bis 1.000 mm pro Jahr ist die Vegetation in Trockensavannen weniger stark ausgeprägt. Gräser erreichen eine maximale Höhe von einem Meter, der Baumbestand ist sporadisch.

Dornstrauchsavannen sind noch trockener und karger. Die humide Phase dauert hier nur zwei bis vier Monate, die Temperaturen liegen zwischen 25 und 35 Grad und der Jahresniederschlag beträgt 250 bis 500 mm. Graslandschaften mit bis zu 30 Zentimeter hohen Gräsern, Sukkulenten und Dornpflanzen prägen das Landschaftsbild.

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