Der Begriff Erosion stammt aus der Geologie und beschreibt den natürlichen Prozess der Abtragung von Gesteinsschichten oder Erde. Man unterscheidet zwischen fluvialer, mariner oder glazialer Erosion (Erosion durch fließende Gewässer, Meeresbrandungen oder Gletscher). Auch starke Niederschläge und Wind können Erosionen auslösen.

Für die Landwirtschaft ist die Bodenerosion ein Problem. Davon spricht man, wenn die fruchtbaren, für den Anbau von Nutzpflanzen wichtigen oberen Erdschichten abgetragen werden. Obwohl eine gewisse Erosion natürlich vorkommt, kann eine falsche Landnutzung den Prozess verstärken und beschleunigen – und so die Bodenqualität verschlechtern. Das ist der Fall, wenn Böden über längere Zeiträume hinweg nicht durch Bewuchs geschützt werden, Hecken und Grünstreifen entfernt werden oder die Böden zu intensiv bearbeitet werden (z. B. häufiges und tiefgründiges Pflügen).

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