Unter Ertrag versteht man die geerntete Menge an Biomasse in der Land- und Forstwirtschaft. Es kann sich dabei zum Beispiel um Getreidekörner, Früchte oder auch Holz handeln. Neben dem Hauptprodukt können auch Nebenprodukte wichtige Wirtschaftsgüter sein. Ein Beispiel ist das Stroh, das bei der Getreideernte anfällt. Es kann in der Tierhaltung, aber auch zur Produktion von Energie oder Chemikalien genutzt werden. Meist wird der Ertrag in Tonnen pro Hektar angegeben.

Der Ertrag hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der genetischen Ausstattung der angebauten Pflanze sowie abiotische und biotische Umweltfaktoren. Der maximal genetisch mögliche Ertrag wird auch Ertragspotenzial genannt. Allerdings senken negative Umweltfaktoren wie Krankheits- und Schädlingsbefall sowie nicht optimale klimatische Bedingungen meist den Ertrag.

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