(von lat. Imbibere = einsaugen)

Als Imbibition bezeichnet man das Aufquellen  (z. B. von Pflanzensamen) nach dem Kontakt mit Wasser. Das Wasser wird dabei über verschiedene physikalische und chemische Vorgänge aufgenommen und verteilt sich in Spalten, Rissen und Hohlräumen der Samenhülle. Messungen der Wasseraufnahmerate während der Absorption haben gezeigt, dass diese temperaturabhängig sind und mit erhöhter Respiration sowie Lichtempfindlichkeit bei einigen Samenarten einhergehen. Die Wasseraufnahme erfolgt meist durch Quellung bei quellfähigen Strukturen (z. B. Pflanzenzellwänden) oder durch Kapillarwirkung von Hohlräumen poröser Strukturen (z. B. von Schwämmen).

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