Quantitative Merkmale sind Pflanzeneigenschaften, die man messen kann. Die ausgeprägten Phänotypen können auf einer Skala angegeben werden, die nahezu normalverteilt (Gauß-Verteilung) ist. Bei quantitativen Merkmalen handelt es sich meist um komplexe Eigenschaften. Sie werden polygen bestimmt – das bedeutet, die Ausprägung hängt von mehreren Genen ab. Darüber hinaus werden solche Merkmale von der Umwelt beeinflusst. Sie grenzen sich damit von qualitativen Merkmalen ab.

Beispiele sind die Pflanzengröße, der Ertrag oder Resistenzen bzw. Toleranzen gegenüber abiotischen Stressfaktoren.

In der Wissenschaft beschäftigt sich die Quantitative Genetik mit der Vererbung quantitativer Merkmale.

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