Amöben sind einzellige Lebewesen, die zu den Protozoen gehören. Sie haben keine feste Form und können ihre Gestalt ändern, indem sie Pseudopodien (Fortsätze der Zellmembran) ausstrecken und wieder einziehen. Amöben kommen in verschiedenen Lebensräumen wie Gewässern, Böden und auch im Darm von Tieren vor. Einige Arten können auch Krankheiten beim Menschen verursachen, wie beispielsweise die Amöbenruhr oder die Gehirnentzündung durch Naegleria fowleri.
Sie ernähren sich von Kleinorganismen wie Bakterien, Pilzen, Algen, anderen Protozoen sowie von abgestorbenen Pflanzen- und Tierzellen. Um ihre Beute zu fangen, nutzen Amöben ihre Pseudopodien. Damit umschließen sie Nahrungspartikel und ziehen sie in die Zelle. Einmal eingefangen, wird die Nahrung von Verdauungsenzymen in der Amöbe zerlegt und die Nährstoffe werden zur Energiegewinnung und zum Wachstum genutzt.
 

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