News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Pflanzenforschung | Gemeinsam für mehr Effizienz
Mit mehr Schlagkraft wollen die Pflanzenzüchter sich künftig um die Forschung und deren Förderung bemühen. Dazu verschmelzen zwei Verbände.
Quelle: Agrarzeitung
Chinesischer Agrarhandel wächst
Chinas Handel mit Agrarrohstoffen ist im vergangenen Jahr erneut gewachsen. Nach Angaben des Pekinger Landwirtschaftsministeriums wurden Agrargüter im Wert von 122,5 Mrd. $ (109,4,0 Mrd. Euro) eingeführt; das entsprach einem Plus von 3,1 % gegenüber dem Vorjahr. Auf der Exportseite kletterten die Erlöse stärker, und zwar um 6,1 % auf 72,0 Mrd. $ (64,3 Mrd. Euro). Dadurch hat sich das Handelsdefizit im Vergleich zu 2013 um 0,9 % auf 50,6 Mrd.$ (45,2 Mrd. Euro) verringert.
Quelle: Proplanta.de
Grüne fordern Wechsel in der Agrarpolitik
hib 117/2015, Grüne fordern Wechsel in der Agrarpolitik
Quelle: Heute im Bundestag (hib)
Kreislaufpaket offiziell vom Tisch
Die Europäische Kommission hat die Liste zu den Rücknahmen von Gesetzesvorschlägen nun offiziell beschlossen: Das Kreislaufpaket wird auf Eis gelegt. Ein überarbeiteter Vorschlag soll zwischen Ende 2015 und Anfang 2016 kommen. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
70 Nobelpreisträger und 672 Nachwuchswissenschaftler in Lindau erwartet
An der 65. Lindauer Nobelpreisträgertagung werden 70 Preisträger und 672 Nachwuchswissenschaftler aus 88 Ländern teilnehmen. Bei den jungen Teilnehmern handelt es sich um ausgezeichnete Studierende, Doktoranden und Post-Docs unter 35 Jahren, die in Bereichen der Medizin, Physik oder Chemie forschen. Sie hatten sich erfolgreich in einem mehrstufigen internationalen Auswahlverfahren beworben, dessen Ergebnisse jetzt bekanntgegeben wurden. Die interdisziplinär ausgerichtete Tagung findet vom 28. Juni bis 3. Juli statt und dient dem Austausch, der Vernetzung und der Inspiration. Seit 1951 sind die Nobelpreisträgertagungen alljährlich in Lindau am Bodensee beheimatet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrarreform zwingt Bauern zu Verschlechterung der Biotope
Die Umsetzung der EU-Agrarreform wirft nach wie vor viele Fragen auf, insbesondere wie die Landwirte ökologische Zusatzleistungen erbringen können (dürfen). Die Landwirte laufen Gefahr, sich in dem Gesetzes- und Verordnungsdschungel zu verirren, so der Landesbauernverband Brandenburg.
Quelle: Top AgrarOnline
Nummer drei im weltweiten Agrarhandel
Deutschland gehört nach den USA und den Niederlanden zu den weltweit größten Exporteuren und hinter den USA und China zu den größten Importeuren von Agrarprodukten.
Quelle: Top AgrarOnline
Bartmer ruft Landwirte zur Verbraucherkommunikation auf
Mehr Kommunikation mit dem Verbraucher hat der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Carl-Albrecht Bartmer, vergangene Woche von den deutschen Landwirten gefordert. Diese hätten eine „kommunikative Bringschuld“, den Verbraucher für landwirtschaftliche Themen zu sensibilisieren.
Quelle: Top AgrarOnline
Agrarhandel | WTO-Regeln reichen aus
Das Regelwerk der Welthandelsorganisation sorgt für ausreichend Gerechtigkeit im Agrarhandel, findet die Bundesregierung. Die Kräfteverhältnisse sind jedoch klar.
Quelle: Agrarzeitung
Vielfalt von Pflanzen und Tieren erhalten
Auf der Erde gibt es schätzungsweise 10 bis 20 Millionen Pflanzen und Tiere. Doch es werden täglich weniger. Deshalb setzt sich die Bundesregierung dafür ein, die biologische Vielfalt bei Pflanzen und Tieren zu erhalten und deren Lebensräume nachhaltig zu schützen.
Quelle: Bundesregierung kompakt
Pflanzen erkennen ähnlich wie Säugetiere bakterielles Endotoxin
Wichtiger Mechanismus im Immunsystem von Pflanzen entschlüsseltPflanzen besitzen, wie auch Menschen und Tiere, eine natürliche Immunität, die der Abwehr von Krankheitserregern dient. Molekulare Strukturen der Erreger, die...
Quelle: innovations-report
EU-Umweltpolitik | Landwirtschaft bleibt ein Problem
Zu intensive Landwirtschaft trägt zur Degradation der Böden bei und erhöht das Risiko von Erosion. Die Europäische Umweltagentur (EEA) mahnt einen größeren Beitrag der Agrarpolitik zum Umweltschutz an.
Quelle: Agrarzeitung
Nummer drei im weltweiten Agrarhandel
hib 110/2015, Nummer drei im weltweiten Agrarhandel
Quelle: Heute im Bundestag (hib)
Schadtier und Nützling zugleich - Pflanzenwespen in Afrika untersucht
Müncheberg, den 03.03.2015. Wissenschaftler des Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut in Müncheberg haben gemeinsam mit deutschen und afrikanischen Kollegen die Verbreitung und Ernährungsweise von Pflanzenwespen in Afrika untersucht. Die Larven der Tiere ernähren sich von Lebensmittel- und Futterpflanzen und können dadurch deren Ernte schädigen. Eine der Arten könnte aber auch als biologische Maßnahme gegen die invasive „Tagblume“ (Commelina communis) eingesetzt werden, die sich in Teilen Europas und Nordamerikas ausbreitet. Die Studie ist in der „Deutschen Entomologischen Zeitschrift“ erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Anti-Weizen-Welle: Weizenzüchter widerspricht Mär vom bösen Weizen
Dr. Friedrich Longin, Weizenexperte an der Universität Hohenheim, hält die derzeitige Ablehnung des Weizens für wissenschaftlich nicht begründbar. Dumm und dick soll er machen, und man sollte ihn gänzlich vom Speisezettel verbannen: Die Anti-Weizen-Welle aus den USA ist mit diversen Bestsellern zum Thema längst in Deutschland angekommen. Doch Weizen ist wesentlich besser als sein Ruf, unterstreicht Dr. Friedrich Longin, Weizen-Experte an der Universität Hohenheim. Im Gegenteil: Möglicherweise könnten neue Weizensorten zukünftig dazu beitragen, den leider noch verbreiteten Mineralstoff-Mangel von Menschen vor allem in Entwicklungsländern in den Griff zu bekommen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Die molekulare Welt der Nutzpflanzen - Was Lebensmittelchemiker alles untersuchen können
Viele Pflanzen dürfen nicht verzehrt werden, weil sie Stoffe beinhalten, die toxisch wirken. Vielen anderen Pflanzen, die als Nahrungspflanzen dienen, wird wegen ihrer Inhaltsstoffe eine positive gesundheitliche Wirkung zugeschrieben. Zuvor
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)