Wissenschaftsjahr „Bioökonomie“ geht in die Verlängerung
Bioökonomie als Treiber zu nachhaltigerem Wirtschaftssystem

Das Bundesforschungsministerium (BMBF) verlängert das aktuell laufende Wissenschaftsjahr zum Thema „Bioökonomie“ bis Ende 2021.
Aufgrund der Corona-Krise können viele der geplanten Veranstaltungen nicht stattfinden. Durch die Verlängerung soll die Öffentlichkeit noch weiter für die Potenziale der Bioökonomie im Hinblick auf ein nachhaltigeres Wirtschaften sensibilisiert werden.
Bioökonomie für mehr Nachhaltigkeit
Der Trailer zum Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie.
Videoquelle: Wissenschaftsjahr / youtube.com
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erklärt die Ziele des Wissenschaftsjahres: „Für eine lebenswerte Zukunft brauchen wir Innovationen, die Umweltaspekte mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen in Einklang bringen. Die Bioökonomie ist ein wichtiger Treiber für den Wandel hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaftssystem. Denn mit ihrer Fokussierung auf nachwachsende Rohstoffe und die effiziente Nutzung biologischen Wissens liefert sie vielversprechende Lösungsansätze für ein umwelt- und klimaverträglicheres Wirtschaften.“
Das Wissenschaftsjahr soll im Dialog mit den Menschen aufzeigen, was die Forschung hierzu bereits alles bereithält – von Energieerzeugung aus Biomasse, Autositzen aus Pflanzenfasern bis hin zu chemischen Grundstoffen pflanzlichen Ursprungs.
Auch 2020 hält noch viel bereit
Ein Großteil der Aktionen müssen pandemiebedingt auf nächstes Jahr verschoben werden, allerdings können sich Interessierte dennoch in den kommenden Monaten beteiligen: vielfältige Online-Formate bieten spannende Einblicke rund um bioökonomische Themen.
Zum Weiterlesen und Schauen:
- Homepage des Wissenschaftsjahrs 2020|21 – Bioökonomie: www.wissenschaftsjahr.de/2020
- Wissenschaftsjahr auf YouTube: #DasistBioökonomie
- Broschüre: "Nationale Bioökonomiestrategie"